Hallo Mathias,
Andersherum: Wo ist der ausschlaggebende Unterschied zu mit position und float/margin arbeitenden CSS-Layouts, welche ein Spaltenlayout in der Regel ebenso unveränderbar festzementieren
Da stimme ich Dir zwar zu, nur sollte man diesen unflexiblen Einsatz von CSS nicht als Negativ-Beispiel bringen. Ich stelle derzeit meine Seiten von Tabellen auf CSS um - ohne feste Positionierungen und verzichte auch weitgehend auf pixelgenaue Vorgaben. Das ist zwar *leider* viel komplizierter (ich vermute, daß bei der Enwicklung von CSS hauptsächlich von eben diesen starren Layouts ausgegangen wurde), aber mit etwas Tüfteln kann man mit CSS weitaus flexiblere Seiten erstellen, als das mit Tabellen möglich wäre. Und - hat man erstmal das Layout für seine Seite hinbekommen - ist die Erstellung weiterer Seiten anhand dieser Vorlage auf jeden Fall einfacher, als wenn man das gleiche mit Tabellenvorlagen macht.
Das Argument »Barrierefreiheit« zieht tatsächlich in gewisser Hinsicht, aber nicht bei den genannten assistive Techniken. Das ist schlichtweg eine Mär.
Finde ich weniger. Hast Du schonmal eine tabellenbasierte Seite mit Bobby überprüft? Oder die ganzen TabellenTags entfernt und überprüft, ob der Inhalt wirklich logisch angeordnet ist? Eine auf CSS basierte Seite läßt sich ganz leicht daraufhin prüfen, wenn man z.B. einfach das CSS entfernt oder -noch besser, sofern das CSS entsprechend eingebunden ist- sich die Seite mit einem alten Browser (Netscape4.x oder Textbrowser ansieht).
Gruß
Ingo