Worauf basierst Du diese Aussage?
Auf meine Erfahrung, und auf die einiger Kollegen und... hmm, wie nennt man das... sagen wir, Berufsgenossen.
[...] weil das "e" weggelassen wurde. Du wirst keinen finden der in dem Fall erwartet dass ihm ein Brief geschickt wird.
Doch, wenn ich mich z.B. mit einem Amerikaner per Telefon über ein Thema unterhalte und ihn dann frage, "Could you mail me a detailed description", dann kann es durchaus sein, dass er mir das Zeug dann per Post (d.h. Brief) schickt.
Der Rest ergibt sich meistens aus dem Zusammenhang.
Das ist völlig richtig. Wenn es um Informationen geht, die ohnehin elektronisch vorliegen, ist dar Versand per email naheliegend. Das hat aber nicht unbedingt mit der Terminologie zu tun.
Ich habe genug Leute erlebt die "fliessendes Englisch" in ihrem Lebenslauf behaupteten und als es dann zur Anwendung kam jaemmerlich versagten.
Oh, dann kann ich mich ja glücklich schätzen, dass ich in den USA schon mehrmals für einen Einheimischen gehalten wurde...?
[Klapprechner] Verstaendlicher wird es dadurch nicht.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe gesagt, es klingt witzig und regt zum Nachdenken an.
Das hoert sich fuer mich wie eine Zwangseindeutschung an, ueber die Du Dich weiter unten beschwerst.
Ja sicher, aber es ist kein Wort, das allgemein verwendet bzw. dessen Verwendung forciert wird. Ich nehme an, dass du es ganz bewusst einsetzt, um eben auf Sinn oder Unsinn solcher Wortschöpfungen hinzuweisen.
Best regards,
Martin
Denken ist wohl die schwerste Arbeit, die es gibt.
Deshalb beschäftigen sich auch nur wenige damit.
[Henry Ford, amerikanischer Industrieller]