Hallo!
Die Mehrheit aller Webautoren und fast alle Webdesigner machen ihre Browserunterstützung zu einem politischen Akt, den sie, je nach Ideologie, anders und vor allem auch auf der ersten Seite begründen (»Optimiert für Microsoft(R) Internet(TM) Explorer(R)(TM) ab Version 5.5« oder auch »Diese Seite funktioniert auf allen modernen Browsern. (...)
Nein, beziehungsweise ja, gewissermaßen, aber meist unbewusst und ziellos.
Es gibt massenweise Webdesigner, die wider besseren Wissens und ohne sich auf die üblichen Ausreden wie Geld und Zeit berufen zu können, ihren Traum von einem perfekten WWW verwirklichen wollen. Besonders militant sind da die Netscape4-Gegner, die teilweise Seiten, die problemlos funktionieren würden, absichtlich unbenutzbar machen. Unangenehm ob ihrer Überzahl sind aber vor allem die IE-Freunde. Sicher - auch Unwissen mag da mitspielen, aber ich glaube, in vielen Fällen ist eine diffuse Ablehnung gegen »Netscape« (stellvertretend für alles abseits des IE) zumindest mitschuldig an unbrauchbaren Seiten.
Abgesehen davon resultiert natürlich auch vieles aus Unwissenheit.
Einige Browser kommen damit vermutlich tatsächlich nicht zurecht, vielleicht auch weil die Scripts nicht mehrfach redundant angelegt sind oder der Autor keine Lust hatte, alten Browsern ein Extralayout zu servieren.
Wenn die Seiten zumindest lesbar wären...
die Ideologen der Snowboarderfraktion wollen ...
Woher du das immer alles weißt - parbleu!
Ist ja nicht schwer zu erraten.
emu