das ist genau das, was ich von einer kompetenten Beratung >>erwarte. Dem Kunden sehenden Auges eine kaputte Site zu übergeben, >>ist in meinen Augen Betrug.
Also ich sage meinen Kunden immer was sich machen lässt und was nicht, ich erkläre ihnen auch immer was dieses und jenes Feature für die Kompabilität der Seite bedeutet. Aber 99,9% kümmert es schlicht weg nicht, weil ihnen die Konzequenzen nicht klar sind. Sie sehen nur über 90% der Leute nutzen den IE und warum sollte man sich Umstände machen, wo sie nicht nötig sind.
(By the way: Wir reden hier von Mittelstandskunden, in meinem Fall, bei Großunternehmen sieht das etwas anders aus, allein schon weil diese wesentlich mehr Geld in der Hinterhand haben.)
Nein. Wenn irgendein "Webmaster"-Dummie (wovon du dich jetzt >>bitte nicht persönlich angesprochen fühlst) mich aussperrt, weil >>ich den "falschen" Browser benutze, bekomme ich das Kotzen.
Von Aussperren redet doch keiner (außer du). Ich redete davon, dass man Abstriche machen muss, wer meint eine Scriptnavigation ohne Alternative verwenden zu müssen, der ist definitiv selbst schuld. Wenn es aber z.B. darum geht das mache CSS Befehle nicht vom Netscape umgesetzt werden und daher wat weiß ich nen Link ne falsche Farbe hat, dann ist das nicht gerade tragisch, aber ausgesperrt habe ich damit niemanden.
Schlussendlich würde ich mich darüber hinaus selber aussperren, weil der Browser meiner Wahl auch nicht der IE ist, sobald ich dieses Gebäude verlasse.
Weil: Was ich vom IE und dessen Tücken halte interessiert in der freien Wirtschaft niemanden.
<<und schlussendlich weiß ich auch, wie man <<der Geschäftsführung <<eines von Pfuschern solcherart geschädigten <<Unternehmens die <<Augen öffnet.
Naja, ob das nun soviel mit Pfuschen oder mehr mit Realismus zu tun hat, ich weiß es nicht. Tatsache ist, viele Kunden wollen es gar nicht anders. Da kann ich mir nen Bart reden. Und wenn du wußtest, wie oft ich mich wegen solchen Sachen mit meinem Chef streite (Lieblingsthema: Flash oder kein Flash) würde eventuell dein "netter" Unterton wegfallen.
Tatsache ist: Eine WebSite "eben" auf einen Browser abstimmen kostet weniger Zeit und Zeit ist Geld und damit ist das Thema für die Kunden durch.
Mich interessiert brennend, ob sich diesbezüglich schon Agenturen <<vor Gericht verkühlt haben. Kennt jemand einen Fall?
Sicherlich nur im Bezug auf das oben genannte Problem der Aufklärung, aber in meinem Fall beständ an dieser Stelle kein Risiko ;-)