Hallo!
ich stimme ja in weiten Teilen mit dir überein. Früher (zu Zeiten des MSIE 3-5 vs. NS 3-4) war es aber halt wesentlich einfacher seine Seiten für die 100% der User zu gestalten - man hat halt meistens einfach 2 Versionen erstellt.
So gut waren die guten alten Zeiten auch wieder nicht und zwei Versionen einer Seite machen zu müssen ist auch nicht übertrieben lustig.
Heute gibt es eine Vielzahl neuer & erweiterter Techniken, sich stetig weiterentwickelende Standards, und eine Unmenge an verschiedenen Browsern/Versionen.
Ja, mag sein, aber die Grundsprache des WWW ist immer noch HTML und es ist auch nicht wahrscheinlich, dass sich das so schnell ändert. Ursprünglich war HTML als universelle Austauschsprache konzipiert, die durchaus auch, wenn beide Seiten, sowohl Server als auch Client, sich auf ein anderes Format einigen können, durch andere, vielleicht geeignetere Formate ausgetauscht werden kann. HTML ist mittlerweile etwas erweitert worden und es sind zusätzliche Sprachen wie Javascript und CSS dazugekommen, aber das ändert nichts daran, dass HTML noch immer universell ist. Im allerschlimmsten Fall bekommt ein Client eben nur reines HTML.
Und wenn man sich mal die verschiedensten Ansichten im Bezug auf [...] einer Webseite so anguckt, dann frag' ich mich sowieso, wie man das alles unter einen Hut kriegen soll?
Niemand hat gesagt, dass es leicht wäre.
Kann man es da den Millionen von Hobbyisten verdenken, dass sie ihre Seiten dann auch so erstellen wollen?
Frage die selben »Hobbyisten« nach Google und sie werden von der schlichten Oberfläche schwärmen.
Es wird immer gerne als Argument gebraucht, dass man Usern, die 'ausgesperrt' sind, Informationen vorenthält. Und was ist mit den abermillionen Menschen, die überhaupt keinen Zugang zum Internet haben?
Das ist eine sehr philosophische Überlegung.
emu