utopia
Robert Frost
- sonstiges
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0 D. R.0 Tom20 MatzeA
moin zusammen,
da die lounge scheinbar immer noch out of order ist, poste ich das mal hier.
Mir schwebt die letzten Tage eine Idee im Kopf rum, die vielleicht naiv oder auch utopisch sein mag, eber dennoch geht sie mir nicht aus`m hirn, trotz ensprechende sedativa. Wie wäre es, wenn jeder mensch, entsprechend seinem einkommen in eine weltweite Streikkasse zahlen würde, damit die angriffe, die grade eben bzw. seit langem nur auf die kleinen stattfinden, entsprechend zurückgeschlagen werden könnten. ich könnte mir vorstellen, dass das eine große rückschlagskraft , selbst auf weltweit operierende konzerne die grade den planeten plündern, hätte.
gruß robert frost
Hallo Robert.
Eine solche weltweite Streikkasse kann einfach nicht bestehen. Das Geld würde entweder bei Spekulationen draufgehen oder von den Verwaltern veruntreut. Auch die (demokratische) Entscheidung wofür das Geld eingesetzt werden sollte, ist wohl kaum machbar.
Wenn du etwas willst, dann steh dafür ein. Geh auf die Straße und kämpfe für dein Recht. Finde Mitstreiter, organisiere dich, demonstriere diskutiere und hol die Funktionäre doer Politiker mal von ihrem hohen Ross runter.
Das einfache Zahlen von Geld und hoffen, dass es dann schon klappen wird, da wir ja das Geld als Druckmittel bzw. Bestätigung unserer Macht haben, bringt nichts. Die anderen haben sowieso mehr davon (ob nun als Kredit oder bar).
Die existierende Rückschlagkraft ist der Wille der Menschen etwas zu verändern und nicht das Geld, das ihnen Rückhalt gibt!
MfG _Siro.
Servus,
und spätestens nach wenigen wochen oder Monaten eines totalen Streiks würdest Du merken:
Geld kann man nicht Essen.
Wa würde also passieren? Jawoll derjenige der am meisten darunter leidet lockert den ganzen Streik wieder auf.
Gruss Matze
Hi MatzeA,
Wa würde also passieren? Jawoll derjenige der am meisten darunter leidet lockert den ganzen Streik wieder auf.
Es ist vielleicht eine Generationsfrage, aber es war nicht immer so, dass die Menschen so wenig Mut hatten, sich zu wehren. Es geht gar nicht um weltweiten Generalstreik oder dergleichen Träume, aber wenn die Politker wüssten, dass es Folgen für sie hätte, wenn sie weiter so wie jetzt mit den kleinen Leeuten umspringen, würden sie es sich vielleicht überlegen.
Aber es bewegt sich was, so zumindest mein Gefühl, so langsam geht es nach dem Portemonnaie an die Freizeit und den Urlaub, das könnte in Deutschland eine Grenze markieren.
Vor Jahren konnte man Leute aus Ländern ohne funktionierendes Sozialsystem daran erkennen, dass sie keinen vernünftigen Zahnersatz und keine anständige Brille hatten. Solche Zustände bekommen wir jetzt auch bald wieder - in einem der reichsten Länder der Erde. Ich finde das nicht hinnehmbar, genauso wenig wie die voraussehbare Verarmung der Masse der Rentner, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger.
Es geht mir darum, wie mit Menschen umgesprungen wird, nicht um abstrakte politische Diskussionen. Und dass das Klima in dieser Richtung rauher und rücksichtsloser wird, kann meines Erachtens niemand bestreiten, viele hier verspüren es am eigenen Leibe. Wie wärs mal wieder mit einer Wende?
Über die Richtung, in die es gehen soll, werden wir uns natürlich nur schwer verständigen können *g*
Viele Grüße
Mathias Bigge
Servus,
Es geht gar nicht um weltweiten Generalstreik oder dergleichen Träume, aber wenn die Politker wüssten, dass es Folgen für sie hätte, wenn sie weiter so wie jetzt mit den kleinen Leeuten umspringen, würden sie es sich vielleicht überlegen.
Nunja, nehmen wir an der eine oder andere Politiker würde vom Amt fliegen?!? Dafür einen fetten Pansionsanspruch....
Also mmkich würde es nur bestärken in ndie Politik zu gehen.
2 Jahre durch halten und sich dann raus schmeissen lassen.
Besser kann es einem im Amt doch gar nicht gehen oder?
Ich bin ja grundsäzlich gegen Gewallt. Aber damit die Affen in Berlin das mal kapieren, sollte man ggf. bei einem entsprechenden Beschiss den Kandidaten mit einer Bundeswatsche bestrafen.
Also ich wüde mich dafür aufraffen und dem einen oder anderen Politiker eine knallen.
Stell dir das mal vor 60 Millionen watschen.
Und alles andere kapieren die nicht.
Ich weiss nicht, ob sich wirkoich was bewegt. Schau doch mal meckern tun die Leute schon immer. Aber sind schon mal 60 Millionen in Berlin aufmarschiert um den Bundekanzler aus seine Bude raus zu buhen?
Nein und da liegt das Problem. Versuch doch mal die Leute zu einer Massendemonstation zu bewegen.
Den Deutschen geht es noch viel zu gut, als dass die sich aufraffen würden. Das einzig Bedauerliche: Unsere Industrie macht den Zirkus nicht mehr mit und trägt den Machtkampf auf dem Rücken des normalen Arbeiters aus.
Egal wie es dann aus geht, gewinner ist auf jeden Fall nicht der, der am meisten darunter leidet.
Daher mein Tipp:
Gehörst Du zu den Armen? Versuche alles um zu den Reichen zu gehören.
Sonst bist und bleibst mehr oder weniger auf der Verlierer Seite.
Gruss Matze
Hi MatzeA,
Ich bin ja grundsäzlich gegen Gewallt. Aber damit die Affen in Berlin das mal kapieren, sollte man ggf. bei einem entsprechenden Beschiss den Kandidaten mit einer Bundeswatsche bestrafen.
Das Projekt gab's schonmal, wenn auch mit einer anderen Begründung, am Ende sogar mit einer realen Ohrfeige:
http://www.politeia-project.de/biographien/klarsfeld/klarsfeld2.html
Nein und da liegt das Problem. Versuch doch mal die Leute zu einer Massendemonstation zu bewegen.
Die von Dir geplanten Massendemonstration von 60 Millionen dürfte wirklich eindrucksvoll sein *g* Die größten Massendemonstrationen der Geschichte waren meiner Erinnerung nach staatlich organisierte "Kundgebungen" von Stalin und Mao.
Große Massen bewegte auch die Love Parade.
Die größten politischen Demonstrationen in Deutschland dürften die der Friedensbewegung in Bonn gewesen sein.
Den Deutschen geht es noch viel zu gut,
Ein Spruch wie vom von der Jugend enttäuschten Großvater *g* Gehörst Du nicht zu "denen"?
Daher mein Tipp:
Gehörst Du zu den Armen? Versuche alles um zu den Reichen zu gehören.
Danke! Ich werde mich weiter darum bemühen. Oder wie Dagobert Duck auf dem Oberdeck zu einem Kollegen sagte: "Schau mal runter, da, auf dem Zwischendeck, da sitzen die armen Teufel, die Millionäre!"
Viele Grüße
Mathias Bigge
Servus,
Den Deutschen geht es noch viel zu gut,
Ein Spruch wie vom von der Jugend enttäuschten Großvater *g* Gehörst Du nicht zu "denen"?Daher mein Tipp:
Gehörst Du zu den Armen? Versuche alles um zu den Reichen zu gehören.
Sind wir doch mal ehrlich. In welchem anderen Land siehst Du so viele "neue" und teuere Autos fahren als hier?
Nenen uns geht es schon noch recht gut.
Und weils einem nicht ums leben geht bewegen sich zu wenige.
Danke! Ich werde mich weiter darum bemühen. Oder wie Dagobert Duck auf dem Oberdeck zu einem Kollegen sagte: "Schau mal runter, da, auf dem Zwischendeck, da sitzen die armen Teufel, die Millionäre!"
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Thats life leider hat sich das in vielen Ländern schon Bewahrheitet.
Gruss Matze
Hi MatzeA,
Sind wir doch mal ehrlich. In welchem anderen Land siehst Du so viele "neue" und teuere Autos fahren als hier?
Es kommt ein bisschen darauf an, wo Du wohnst. Bei uns in Dortmund gibt's eher ne Oldtimer-Ausstellung *g*
Nenen uns geht es schon noch recht gut.
Und weils einem nicht ums leben geht bewegen sich zu wenige.
Oft fassen die Leute gerade dann Mut, wenn es ihnen gut geht und sie nicht eingeschüchtert sind wie jetzt.
Thats life leider hat sich das in vielen Ländern schon Bewahrheitet.
Die Bandagen werden härter. Ein großer Teil der von Sozialhilfe abhängigen sind Minderjährige. Was wird aus denen?
Bei vielen Jugendlichen versagt unser Ausbildungssystem und auch von den Familien kommmt oft zu wenig. Das macht mir Sorgen.
Klar gibt's Länder, wo die Leute keinerlei Rechtssicherheit haben, nichts zu Fressen und unter Gewalt und Korruption leiden. Aber sollen wir da unsere Vorbilder suchen?
Ich finde das soziale Klima wichtig und ich erwarte von Politik und WIrtschaft größere Anstrengungen in Richtung auf Abbau der Arbeitslosigkeit, anstatt immer mehr Kinder, alleinerziehende Mütter und alte Leute in die Verarmung zu drängen.
Was mir noch auffällt: Der Alltag wird immer teurer, meiner Erfahrung nach wesentlich massiver als in den Statistiken ausgewiesen, während gleichzeitig bei vielen die Einnahmen zurückgehen oder stagnieren.
Warum nicht mal Wirtschaftsimpulse über die kleinen Leute? Warum nicht Projekte für kleine und mittlere Unternehmen, anstatt immer neuer Geschenke für die großen? Ich habe das Gefühl, dass die heutigen Rezepte zur Krisenbewältigung unzureichend, zum Teil sogar contraproduktiv sind. Immer neue Einsparungen durch ENtlassungen, immer weniger Geld für die Schwachen, zerschlägt das nicht den Binnenmarkt? Wäre es nicht auch volkswirtschaftlich sinnvoll, dem Grenzen zu setzen?
Nachdenkliche Grüße
Mathias Bigge
Hallo.
Warum nicht mal Wirtschaftsimpulse über die kleinen Leute? Warum nicht Projekte für kleine und mittlere Unternehmen, anstatt immer neuer Geschenke für die großen? Ich habe das Gefühl, dass die heutigen Rezepte zur Krisenbewältigung unzureichend, zum Teil sogar contraproduktiv sind. Immer neue Einsparungen durch ENtlassungen, immer weniger Geld für die Schwachen, zerschlägt das nicht den Binnenmarkt? Wäre es nicht auch volkswirtschaftlich sinnvoll, dem Grenzen zu setzen?
Wenn die Fragen suggestiv sein sollten, stimme ich deinen Suggestionen gern zu.
Sympathisch an deinen Fragen ist unter anderem, dass sie als solche gestellt sind, während die (vor)herrschenden, gegenteiligen Ansichten mindestens als unumstößliche Tatsachen, wenn nicht gar in Verbindung mit nachdrücklichen Aufforderungen formuliert werden.
MfG, at
Hi at,
Sympathisch an deinen Fragen ist unter anderem, dass sie als solche gestellt sind, während die (vor)herrschenden, gegenteiligen Ansichten mindestens als unumstößliche Tatsachen, wenn nicht gar in Verbindung mit nachdrücklichen Aufforderungen formuliert werden.
Vor allem fehlt durch die Verwechslung politischer Meinungen zur Ökonomie mit ihren Gesetzen jede offene politische Debatte über ALternativen zur jetzigen Wirtschaftspolitik. Ansätze dazu werden in den Medien völlig verschwiegen. Die ganze Entwicklung des Binnenmarkts erscheint aus der jetzigen Perspektive von Politik und Wirtschaft als gottgegebenes Naturgesetz. Was mich wirklich wundert, dass auch aus den Unternehmen, deren Interessen so stark an die Entwicklung des Binnenmarkts gekoppelt sind, keinerlei Kritik laut wird.
Da wird die scheuklappenbewehrte Anbindung an die Angebotspolitik wirklich zur unternehmerischen Fehlleistung. Ich kann das hier nur anreißen, aber wenn man etwa bedenkt, das die großen Handelsketten seit Jahren fast ausschließlich in Flächen investieren und somit bei sinkender Kaufkraft nicht viel mehr erreichen, als den Erlös pro Quadratmeter drastisch zu senken, diese Problemlage aber nur zu bekämpfen wissen, indem sie Personal reduzieren, so dass die Flächen endgültig ineffizient vor sich hin gähnen, denke ich, dass die Idiotie von Teilen unseres Managments schon etwas Leuchtendes, Strahlendes angenommen hat ;-)
Viele Grüße
Mathias Bigge
Hallo.
Vor allem fehlt durch die Verwechslung politischer Meinungen zur Ökonomie mit ihren Gesetzen jede offene politische Debatte über ALternativen zur jetzigen Wirtschaftspolitik. Ansätze dazu werden in den Medien völlig verschwiegen.
Ja, es gibt nur wenige Ausnahmen. Die gehen dann abe auch schon einmal so weit, zu fragen, warum denn alle Menschen hierzulande arbeiten wollen; eigentlich sollte es doch genügen, wenn sie Geld zum leben hätten. Die betreffenden Redaktionen sorgen dann auch für Lichtblicke anderswo: Ich wollte mich beim lesen von http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,301626,00.html gerade über die ungewöhnlich hohe Qualität des Artikels wundern, als mir auffiel, woher er stammt. Und seitdem selbst McKinsey dort schreiben lässt, um anschließend den Großteil der Auflage an die eigenen Kunden zu verschenken, schöpfe ich wieder ein wenig Hoffnung.
Die ganze Entwicklung des Binnenmarkts erscheint aus der jetzigen Perspektive von Politik und Wirtschaft als gottgegebenes Naturgesetz. Was mich wirklich wundert, dass auch aus den Unternehmen, deren Interessen so stark an die Entwicklung des Binnenmarkts gekoppelt sind, keinerlei Kritik laut wird.
Die vergrößern durch ihre Lobbyarbeit einfach den Binnenmarkt künstlich durch eine immer weiter gehende Erweiterung der Europäischen Union.
Da wird die scheuklappenbewehrte Anbindung an die Angebotspolitik wirklich zur unternehmerischen Fehlleistung. Ich kann das hier nur anreißen, aber wenn man etwa bedenkt, das die großen Handelsketten seit Jahren fast ausschließlich in Flächen investieren und somit bei sinkender Kaufkraft nicht viel mehr erreichen, als den Erlös pro Quadratmeter drastisch zu senken, diese Problemlage aber nur zu bekämpfen wissen, indem sie Personal reduzieren, so dass die Flächen endgültig ineffizient vor sich hin gähnen, denke ich, dass die Idiotie von Teilen unseres Managments schon etwas Leuchtendes, Strahlendes angenommen hat ;-)
Wenn alle die gleichen Berater haben, machen alle die gleichen Fehler. Ob das die Banken oder Einzelhandelskonzerne betrifft, ist da letztlich austauschbar. -- Es wird Zeit, jedem Betriebswirt einen Volkswirt an die Seite zu stellen, der auf ihn aufpasst.
MfG, at
Hi at,
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,301626,00.html
Interessant, solche Exoten.
Wenn alle die gleichen Berater haben, machen alle die gleichen Fehler. Ob das die Banken oder Einzelhandelskonzerne betrifft, ist da letztlich austauschbar. -- Es wird Zeit, jedem Betriebswirt einen Volkswirt an die Seite zu stellen, der auf ihn aufpasst.
Ja, vielleicht. Es ist wirklich irre, wie die Banken in der Zeit des Börsenbooms das normale Kundengeschäft zerschmettert haben, in dem so viel Geld und Arbeit steckte, und wie sie jetzt zurückrudern. Zumindest große Unternehmen sollten die volkswirtschaftliche Perspektive wieder stärker in den Blick nehmen. Aber es sind auch andere Mißstände, zum Beispiel die Automatismen, mit denen viele Manager an Betriebe herangehen.
Ein Beispiel: Blinder Aktivismus, bis der Laden wirklich bei der gesamten Belegschaft verhasst ist:
Verlagerung der Kreditabteilung von Essen nach Bielefeld, Revision von Dortmund nach Essen, Degradierung der Filiale Bochum zur Zweigstelle, zwei Jahre später Konzentration des gesamten Kreditwesens in Dortmund, Verkleinerung von Bielfeld, Schließung aller Zweigstellen in einem großen Teil von Dortmund, Erweiterung von Bochum. Konstruiert, aber nah an realen Beispielen. Dabei wird stets mit der Heckenschere vorgegangen, ohne Berücksichtigung der Interessen von Kunden und Mitarbeitern.
Meine Bank hat im weiten Umkreis keinen Geldautomaten mehr. Hintergedanke: "Die Kunden können ja zur Sparkasse oder zur Volksbank gehen!" Die, nicht faul, erhöhen die Mindestgebühr für Abhebungen von Fremdinstituten auf über 5 Euro. Da wird dann dumm geguckt.
Die Rückbesinnung auf reale Geschäftsfelder, auf zufriedene Mitarbeiter und Kunden, das wäre schon was...
Viele Grüße
Mathias Bigge
Hallo.
Aber es sind auch andere Mißstände, zum Beispiel die Automatismen, mit denen viele Manager an Betriebe herangehen.
[...]
Konstruiert, aber nah an realen Beispielen.
Hättest du nicht schon zugegeben, dass es ein fiktives Beispiel ist, hätte ich dir wahrscheinlich drei Betriebe nennen können, bei denen sogar die Ortsnamen fast passen.
Dabei wird stets mit der Heckenschere vorgegangen, ohne Berücksichtigung der Interessen von Kunden und Mitarbeitern.
Wozu auch? Die Medien betätigen sich ja gern als Sprachrohr für die immer gleichen Ausreden, die für die aus solchen Fehlern entstehenden auch betriebswirtschaftlichen Schieflagen herhalten müssen. -- Der Konsens des Nonsens.
Meine Bank hat im weiten Umkreis keinen Geldautomaten mehr. Hintergedanke: "Die Kunden können ja zur Sparkasse oder zur Volksbank gehen!" Die, nicht faul, erhöhen die Mindestgebühr für Abhebungen von Fremdinstituten auf über 5 Euro. Da wird dann dumm geguckt.
Besonders bei der EU, die eine Anpassung im Zuge der "allgemeinen wirtschaftlichen Harmonisierung" verordnet hatte, allerdings offenbar dem Trugschluss aufgesessen ist, es würde eine Anpassung nach unten stattfinden. Stattdessen zahlst du heute im Inland schlicht die Preise, die du früher bereits im europäischen Ausland gezahlt hast.
Die Rückbesinnung auf reale Geschäftsfelder, auf zufriedene Mitarbeiter und Kunden, das wäre schon was...
Dass das noch immer funktioniert, zeigen ja einige übrig gebliebene Exoten. Das Schlimme ist ja aber, dass man sie inzwischen tatsächlich als solche bezeichnen muss.
MfG, at
Hallo Mathias,
Warum nicht mal Wirtschaftsimpulse über die kleinen Leute? Warum nicht Projekte für kleine und mittlere Unternehmen, anstatt immer neuer Geschenke für die großen? Ich habe das Gefühl, dass die heutigen Rezepte zur Krisenbewältigung unzureichend, zum Teil sogar contraproduktiv sind. Immer neue Einsparungen durch ENtlassungen, immer weniger Geld für die Schwachen, zerschlägt das nicht den Binnenmarkt? Wäre es nicht auch volkswirtschaftlich sinnvoll, dem Grenzen zu setzen?
der Binnenmarkt ist ja recht bewusst dem Export geopfert worden, wenn man vielleicht vom Metrokonzern absieht.
Teile der Entwicklunghilfe und andere Wettbewerbsverzerrungen zu ändern oder einzustellen wäre erstmal angesagt, allerdings haben wir auch dafür den falschen Kanzler.
Dann müßte hinterfragt werden was es denn an Arbeit überhaupt geben kann, und die vorhandene Arbeit und der vorhandene Wohlstand wären gerecht zu verteilen. Deine Sorgen um das Ausbildungssystem kann ich nur bedingt teilen, schließlich würde bei dem vorherrschenden marktwirtschaftlichen Ansatz eine Nachfrage nach ausgebildeten Arbeitskräften auch zu einem entsprechenden Angebot führen.
Gruß
CurtB
Hi CurtB,
Teile der Entwicklunghilfe und andere Wettbewerbsverzerrungen zu ändern oder einzustellen wäre erstmal angesagt, allerdings haben wir auch dafür den falschen Kanzler.
Ich bin nicht für die Einstellung der Entwicklungshilfe.
Deine Sorgen um das Ausbildungssystem kann ich nur bedingt teilen, schließlich würde bei dem vorherrschenden marktwirtschaftlichen Ansatz eine Nachfrage nach ausgebildeten Arbeitskräften auch zu einem entsprechenden Angebot führen.
Das ist kurzsichtig gedacht. Aus Firmensicht ist der Markt an gut ausgebildeten Menschen ein beweglicher Markt, der zur Zeit alle Wünsche erfüllt, wenn man mal von der Unart absieht, dass die Leute Geld für ihre Arbeit verlangen. Aus der Sicht der Bildungspolitik ist der Ausbildungsmarkt von heute zugeschnitten auf den Bedarf der nächsten Jahrzehnte oder sollte es zumindest sein. Demographisch ist absehbar, dass der Arbeitsmarkt schon in zehn Jahren eine Unterversorgung mit Fachleuten aufweisen wird.
Ach ja, Menschen sind das natürlich auch, von denen hier die Rede ist, und da halte ich Bildung und Erziehung für Werte, die man nicht kurzsichtigen Marktbedürfnissen opfern darf, wenn es auch wichtig ist, nach Möglichkeit Ausbildungssystem und Laufbahnsystem in irgendeiner Weise zu koordinieren, wenn man nicht schwerwiegende gesellschaftliche und menschliche Probleme produzieren will...
Übrigens kein ganz neues Problem, ich denke etwa an die Analysen des Gründervaters der Soziologie, Max Weber.
Viele Grüße
Mathias Bigge
Hallo.
Ich bin nicht für die Einstellung der Entwicklungshilfe.
Wenn es auf Subventionen für Siemens (Pumpen, Generatoren), Daimler-Chrysler (Räumfahrzeuge für selbst produzierte Minen) und Bayer, BASF etc. (Dünger, Pflanzenschutzmittel, Saatgut) hinausläuft, halte ich die auch für zumindest fragwürdig.
MfG, at
Servus,
man sollte jedoch zwischen Forschungszusschüsen und Entwicklungshilfe ggf. Unterscheiden.
Gruss Matze
Hallo.
man sollte jedoch zwischen Forschungszusschüsen und Entwicklungshilfe ggf. Unterscheiden.
Ja, denn Forschungszuschüsse gehören an Hochschulen.
MfG, at
Servus,
Ja, denn Forschungszuschüsse gehören an Hochschulen.
Nicht unbedingt.
Es gibt letzendlich auch Unternehmensbeteiligungen an Forschungsprojekten.
So z.B: gibt es eine Firma, die 4 teure und Hoch qualifizierte Verhaltenforscher auschliesslich damit beauftragt, UI zu optimierenund das Benutzerverhalten am PC zu erforschen.
Die Zielsetzungen diesen Projektes sind unterschiedlich.
Zum einen soll der Arbeitsablauf optimiert werden.
Zum anderen werden Berufsbedingte folgen analysiert und ausgewertet.
Je nachdem was an Ergebniss ermittelt wird nutzt das völlig unterschiedlichen Bereichen und Institutionen.
Demach kann die Gesundheitskassen durch weniger Stress geplagte Mitglieder provitieren.
Stress wirkt sich ja bekanntlich negativ auf die Gesundheit aus.
Rückenprobleme... genau das gleiche.
Solche Forschungsergebnisse sind aber leider nicht immer Gewinnbringend. Da sehe ich schon ein gewisses zutun des Staates auch in Forschungsbetriebe als notwendig an.
Daimler Chrysler als ganzen hat ebenfall Forschungsprojekte, die der Allgemeinheit nutzen. Warum sollen diese hierfür keine Zuschüsse bekommen. Schliesslich unterstützt Daimler chrysler im einen oder anderen Projekt auch die Wissensbildung eines Max Blanck Institutes.
Grus Matze
Hallo.
Ja, denn Forschungszuschüsse gehören an Hochschulen.
Nicht unbedingt.
Es gibt letzendlich auch Unternehmensbeteiligungen an Forschungsprojekten.
Und?
Die Zielsetzungen diesen Projektes sind unterschiedlich.
Zum einen soll der Arbeitsablauf optimiert werden.
Zum anderen werden Berufsbedingte folgen analysiert und ausgewertet.
Und als Wichtigstes Ziel soll damit Geld verdient werden.
Solche Forschungsergebnisse sind aber leider nicht immer Gewinnbringend. Da sehe ich schon ein gewisses zutun des Staates auch in Forschungsbetriebe als notwendig an.
Nein, wieso sollten diese Unternehmen ein Abonnement auf wirtschaftlichen Erfolg haben. In Fachkreisen bezeichnet man so etwas als "unternehmerisches Risiko".
Daimler Chrysler als ganzen hat ebenfall Forschungsprojekte, die der Allgemeinheit nutzen. Warum sollen diese hierfür keine Zuschüsse bekommen.
Weil sie die Ergebnisse dieser Förderung patentieren und kommerziell nutzen.
MfG, at
Servus,
und genau damit liegst du etwas falch.
Mit Sicherheit hat ein Unternehmen bestimmte erfolgabsichten bei Forschungen. Aber wir alle wissen, dass bei forschungen sehr viele Ergebnisse entstehen nicht nur das eine gewünschte. Teilweise völlig andere Ergebnise die letzendlich mit dem Ursprünglichen forschungsziel nix mehr zu tun hat.
Daher leben viele Forschungsbetreibende Konzerne in einer symbiose mit Universitäten um das geschaffene wissen aus zu nutzen.
Oder warum sollte sich ein Pharma Konzern um gewonnenes Wissen um bessere supraleiter bedienen. Das wissen wird dort nicht gebraucht.
Und als blutiger Neuling im Chipmarkt muss man nun Ratiopharm nicht fürchten.
Daher tauschen die unterschiedlichen Geselschaften Informationen aus. Und das was man gesucht hat, schützt man dann vor dem "Raub" durch Konkurrenten. Schliessliche muss man ja die investierten Gelder auch wieder heraus holen. Rein aus kommerziellem interesse.
Der Rest der informationen, was man durchaus als ausschuss bewerten könnte, gibt man sehr häufig an andere weiter.
Wenige findige Geschäftsmänner patentieren jeden Furtz. Klar solche gibt es auch aber längst nicht so oft wie man meint.
Und Daimler Chrysler ist ein sehr grosser Konzern mit sehr vielen Geschäftsbereichen. Dass die deutlich effektiver Forschungergebnisse auswerten können liegt auf der Hand.
Aber mit der kooperation von technischen Universitäten etc. geben sie auch sehr viel wissen weiter. Das legitimiert es durchaus Forschungsgelder zu bekommen.
Daimler könnte zu Not auch auf den austausch verzichten.
Es hat sich jedoch auf _beiden_ Seiten als sehr erfolgreich heraus gestellt. Daher diese Symbiose.
Und wenn sich Konzerne an Forschungen beteiligen sind sie an Forschungsgeldern berechtigt.
Was machen schliesslich die Universitäten? Die Egebnisse verschenken? Nein letzendlich werden diese auch verkauft.
Gruss Matze
Hallo.
Daher tauschen die unterschiedlichen Geselschaften Informationen aus. Und das was man gesucht hat, schützt man dann vor dem "Raub" durch Konkurrenten. Schliessliche muss man ja die investierten Gelder auch wieder heraus holen. Rein aus kommerziellem interesse.
Eben. Dabei muss der Staat nicht behilflich sein.
Der Rest der informationen, was man durchaus als ausschuss bewerten könnte, gibt man sehr häufig an andere weiter.
Ja, natürlich, nur eben nicht gemeinnützig.
Und Daimler Chrysler ist ein sehr grosser Konzern mit sehr vielen Geschäftsbereichen. Dass die deutlich effektiver Forschungergebnisse auswerten können liegt auf der Hand.
Ja, dort werden nicht nur Minen entwickelt, sondern auch die passenden Räumfahrzeuge.
Aber mit der kooperation von technischen Universitäten etc. geben sie auch sehr viel wissen weiter. Das legitimiert es durchaus Forschungsgelder zu bekommen.
Das legitimiert, dass die Hochschulen diese Gelder erhalten.
Was machen schliesslich die Universitäten? Die Egebnisse verschenken? Nein letzendlich werden diese auch verkauft.
Ja, und von den Erlösen werden Menschen ausgebildet. Für die Hochschulen ist dies nämlich ein gleichrangiges Ziel neben der Forschung, und kein lästiges Übel wie für die Industrie.
MfG, at
Servus,
Eben. Dabei muss der Staat nicht behilflich sein.
Warum nicht? Warum soll der Staat für den erlang von allgemeiner Bildung nicht etwas investieren. Warum soll er keine Forschungsgelder an Forschungsprojekte aus bezahlen? Nur weil ein Unternehmen dadurch ggf. einen etwas höheren Voteil haben könnte als die allgemeinheit?
Nein unsere Regierung hat sich dich auf die Fahne geschrieben die Ausbildung und Forschung zu unterstützen. Und plötzlich ist es falsch?
Der Rest der informationen, was man durchaus als ausschuss bewerten könnte, gibt man sehr häufig an andere weiter.
Ja, natürlich, nur eben nicht gemeinnützig.
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Das kann man so nicht gelten lassen. Ich weiss zwar nicht, ob das wirklich von Mercedes stammt, jedoch die Erfindung von Airbag und Sicherheitsgurt haben durchaus der Allgemeinheit geholfen.
Hast Du jedoch jemals ein Angebot gesehen: Auto ohne Airbag 25,000,- mit 26.000,- ?
Und Daimler Chrysler ist ein sehr grosser Konzern mit sehr vielen Geschäftsbereichen. Dass die deutlich effektiver Forschungergebnisse auswerten können liegt auf der Hand.
Ja, dort werden nicht nur Minen entwickelt, sondern auch die passenden Räumfahrzeuge.
Aibags werden dort enwickelt. Navigationsysteme Funksysteme Kommunikationssysteme, die z.B. im Rettungsdienst mehr als nur notwendiges übel ist. Bei weitem ist Daimler Chrysler nicht nur ein Tod bringender Rüstungskonzern.
Viele Sicherheits Features ohne welches das Auto heute gar nicht mehr zu denken wäre stammt vom Schaben.
Aber mit der kooperation von technischen Universitäten etc. geben sie auch sehr viel wissen weiter. Das legitimiert es durchaus Forschungsgelder zu bekommen.
Das legitimiert, dass die Hochschulen diese Gelder erhalten.
Das legitimiert aber auch, dass Unternehmen die sich an Forschungsprojekten beteiligen Gelder bekommen.
Was machen schliesslich die Universitäten? Die Egebnisse verschenken? Nein letzendlich werden diese auch verkauft.
Ja, und von den Erlösen werden Menschen ausgebildet. Für die Hochschulen ist dies nämlich ein gleichrangiges Ziel neben der Forschung, und kein lästiges Übel wie für die Industrie.
Ohoh denkst Du das Geld reicht dafür aus?!?
Und deswegen kann sich ein Unternehmer ohne staatliche Unterstützung Forschung grad auch nicht leisten.
Gruss Matze
Hallo.
Warum soll der Staat für den erlang von allgemeiner Bildung nicht etwas investieren. Warum soll er keine Forschungsgelder an Forschungsprojekte aus bezahlen? Nur weil ein Unternehmen dadurch ggf. einen etwas höheren Voteil haben könnte als die allgemeinheit?
Das "Nur" kann ich hier nicht nachvollziehen. Der Staat hat die Allgemeinheit zu fördern, nicht einzelne Unternehmen.
Nein unsere Regierung hat sich dich auf die Fahne geschrieben die Ausbildung und Forschung zu unterstützen. Und plötzlich ist es falsch?
In der praktizierten Form ist es falsch.
Ich weiss zwar nicht, ob das wirklich von Mercedes stammt, jedoch die Erfindung von Airbag und Sicherheitsgurt haben durchaus der Allgemeinheit geholfen.
Hast Du jedoch jemals ein Angebot gesehen: Auto ohne Airbag 25,000,- mit 26.000,- ?
Ich möchte mich nicht auf die Zahlen festlegen, aber natürlich standen Airbags früher ebenso auf der Aufpreisliste wie bei vielen Herstellern oder Modellen heute in Form des Sechst- oder Siebt-Airbags.
Es gibt im Übrigen interessante Studien darüber, wieviel überflüssiger oder eigentlich uralter Krempel einem gerade die Automobilunternehmen als große Innovation verkaufen. Einen kurzen Abriss darüber findest du unter http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,308660,00.html.
Aibags werden dort enwickelt. Navigationsysteme Funksysteme Kommunikationssysteme, die z.B. im Rettungsdienst mehr als nur notwendiges übel ist. Bei weitem ist Daimler Chrysler nicht nur ein Tod bringender Rüstungskonzern.
Und weil die Räumfahrzeuge Gurte und Airbags besitzen, dürfen sie dann auch staatlich subventioniert Minen bauen. -- Bestechende Logik.
Aber mit der kooperation von technischen Universitäten etc. geben sie auch sehr viel wissen weiter. Das legitimiert es durchaus Forschungsgelder zu bekommen.
Das legitimiert, dass die Hochschulen diese Gelder erhalten.
Das legitimiert aber auch, dass Unternehmen die sich an Forschungsprojekten beteiligen Gelder bekommen.
Nein, denn sie handeln wirtschaftlich und müssen unternehmerisches Risiko tragen.
Was machen schliesslich die Universitäten? Die Egebnisse verschenken? Nein letzendlich werden diese auch verkauft.
Ja, und von den Erlösen werden Menschen ausgebildet. Für die Hochschulen ist dies nämlich ein gleichrangiges Ziel neben der Forschung, und kein lästiges Übel wie für die Industrie.
Ohoh denkst Du das Geld reicht dafür aus?!?
Nein, warum sollte es?
Und deswegen kann sich ein Unternehmer ohne staatliche Unterstützung Forschung grad auch nicht leisten.
Dann soll er es den Hochschulen überlassen.
MfG, at
Servus,
Das "Nur" kann ich hier nicht nachvollziehen. Der Staat hat die Allgemeinheit zu fördern, nicht einzelne Unternehmen.
Er fördert jeden, der nach einer entsprechenden Prüfung ein förderwürdiges Projekt zu bieten hat. Demnach wird die allgemeinheit gefördert, würde diese es nutzen.
Man kann nur den Fördern, der dafür antritt.
Es ist im übrigen durchaus gewollt dass Unternehmen damit profite machen. Schliessliche kommt der Erfolg durch den Fortschritt. Stillstand = Rückschritt.
Nehmen wir doch mal an, man würde diese Forschungssubvention einfach streichen und die Unternehmen ruhen sich dann vergengene Erkentisse aus.
Im prinzip ist das doch heute schon der Fall. Ein Mercedes ist laut ADAC Pannenstatisk auch kein Mercedes mehr.
Ich möchte mich nicht auf die Zahlen festlegen, aber natürlich standen Airbags früher ebenso auf der Aufpreisliste wie bei vielen Herstellern oder Modellen heute in Form des Sechst- oder Siebt-Airbags.
Es gibt im Übrigen interessante Studien darüber, wieviel überflüssiger oder eigentlich uralter Krempel einem gerade die Automobilunternehmen als große Innovation verkaufen. Einen kurzen Abriss darüber findest du unter http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,308660,00.html.
Ich muss da nicht mal nachschlagen, um zu Ahnen was Du meinst. Natürlich gab es das Stahldach von Mercedes schon knapp 25 Jahre früher usw.
Damals gab es aber keinen Markt dafür warum auch immer. Heute ist der Markt bereit dafür. Du siehst also wie unnütz eine Erfindung / Erforschung sein kann wenn man es nicht vermarkten kann.
Und weil die Räumfahrzeuge Gurte und Airbags besitzen, dürfen sie dann auch staatlich subventioniert Minen bauen. -- Bestechende Logik.
Wie Du auf den zusammenhang kommst bleibt mir ein Rätsel. Es wird streng überwacht, dass Forschungsgelder Zielgerichtet eingesetzt werden.
Es gibt eine Polizie Überwachungssysteme etc. Troztdem gibt es Banküberfälle.
Das System ist somit gut. Nur an der effektiven Kontrolle hapert es gewaltig.
Nein, denn sie handeln wirtschaftlich und müssen unternehmerisches Risiko tragen.
Falsch. Ein Unternehmen handelt nicht nur im wirtschaftlichen Umfeld.
Als Beispiel: Bill Gates bekommt aus seinen Aktien Anteilen rund 3 Milliarden US Dollar diese Jahr ausbezahlt. Diese Geld setzt er als Spende ein. Gut Bill Gates ist als Person kein Unternehmen.
Daimler Chrysler betreibt und unterstützt in Afrika mehrere humanitäre Projekte zur Wasserfördrung usw.
Daraus schöpft das Unternehmen keinen einzigen Cent Gewinn. Ihr Wissen um das aufspüren von Wasserreserven werden hier geziehlt eingesetzt und Pumpsysteme in Deutschland entwickelt.
Die Entwickler und Forscher können dort Ihr theoetisches Wissen direkt umsetzen.
Daimler Chrysler bietet jährlich für mehrere Mitarbeiter die Möglichkeit an solchen Projekten mit zu wirken. Bei voller Bezahlung. Die Erkenntisse dort, sind für den Automobilbau nicht zu gebrauchen. Es erweitert jedoch ganz enorm den horizont der Entwickler.
Dann soll er es den Hochschulen überlassen.
Womit die Hochschulen bezüglich fehlender Praxis übefordert wären. Deswegen diese Symbiose aus Hochschule und Industrie. Und deswegen dürfen sich auch beide am Kuchen (Forschungsgeld) bedienen.
Es ist nunmal so, Erfahrung und das theoretische wissen vereint bringen die besten Ergebnisse.
Gruss Matze
Hallo.
Man kann nur den Fördern, der dafür antritt.
Du tust gerade so, als gäbe es mehr Mittel als Anwärter. Die Hochschulen fordern seit Ewigkeiten, erhalten aber chronisch zu wenig.
Es ist im übrigen durchaus gewollt dass Unternehmen damit profite machen.
Ja, genau das kritisiere ich ja.
Schliessliche kommt der Erfolg durch den Fortschritt. Stillstand = Rückschritt.
Erfolg entsteht durch wirtschaftliches Handeln. Ein in den letzten Jahren sehr erfolgreiches Unternehmen ist übrigens http://www.manufactum.de/, wo Dinge wie der "Rundhaken handgeschmiedet" wirtschaftlichen Erfolg erwirtschaften -- durch Qualität, nicht durch häufig ja sinnleere Innovation.
Nehmen wir doch mal an, man würde diese Forschungssubvention einfach streichen und die Unternehmen ruhen sich dann vergengene Erkentisse aus.
Warum sollten sie das tun, wenn sie die Ergebnisse der Hochschulforschung lizenzieren könnten?
Im prinzip ist das doch heute schon der Fall. Ein Mercedes ist laut ADAC Pannenstatisk auch kein Mercedes mehr.
Aber nicht durch fehlende "Features", sondern durch mangelnde Sorgfalt. Bereits vor Jahren durfte der einfache Arbeiter in japanischen Unternehmen bei ernsthaften Fehlern die gesamte Produktion stoppen. Wenn das hilft, eine Rückrufaktion zu vermeiden, ist das wirtschaftlich und qualitätsfördernd zugleich.
Ich muss da nicht mal nachschlagen, um zu Ahnen was Du meinst. Natürlich gab es das Stahldach von Mercedes schon knapp 25 Jahre früher usw.
Das meinte ich zwar nicht, aber ich klammere mich nicht an Beispiele.
Damals gab es aber keinen Markt dafür warum auch immer. Heute ist der Markt bereit dafür. Du siehst also wie unnütz eine Erfindung / Erforschung sein kann wenn man es nicht vermarkten kann.
Umso interessanter wäre es für ein Unternehmen, die an einer Hochschule entwickelte Technik zu lizenzieren, sobald es den Markt für reif dafür hält.
Und weil die Räumfahrzeuge Gurte und Airbags besitzen, dürfen sie dann auch staatlich subventioniert Minen bauen. -- Bestechende Logik.
Wie Du auf den zusammenhang kommst bleibt mir ein Rätsel. Es wird streng überwacht, dass Forschungsgelder Zielgerichtet eingesetzt werden.
Und es wird sicher auch darauf geachtet, dass Erlöse aus dem Minengschäft nicht mit Geldern aus anderen profitablen Zweigen zusammenfließen, um gemeinschaftlich defizitäre Produkte zu fördern ...
Nein, denn sie handeln wirtschaftlich und müssen unternehmerisches Risiko tragen.
Falsch. Ein Unternehmen handelt nicht nur im wirtschaftlichen Umfeld.
Als Beispiel: Bill Gates bekommt aus seinen Aktien Anteilen rund 3 Milliarden US Dollar diese Jahr ausbezahlt. Diese Geld setzt er als Spende ein. Gut Bill Gates ist als Person kein Unternehmen.
Was Privatpersonen mit ihrem Geld machen, nachdem sie es ordnungsgemäß versteuert haben, interessiert mich eher wenig. Aber darum geht es doch auch gar nicht. Wir waren von den Subventionen gekommen, wenn du dich erinnerst. Und wenn der Staat damit Hilfsprojete fördern wollte, könnte er dies besser direkt tun, statt Unternehmen damit steuerlich geltend zu machende Spendengelder zuzuschieben.
Daimler Chrysler betreibt und unterstützt in Afrika mehrere humanitäre Projekte zur Wasserfördrung usw.
Daraus schöpft das Unternehmen keinen einzigen Cent Gewinn. Ihr Wissen um das aufspüren von Wasserreserven werden hier geziehlt eingesetzt und Pumpsysteme in Deutschland entwickelt.Die Entwickler und Forscher können dort Ihr theoetisches Wissen direkt umsetzen.
Daimler Chrysler bietet jährlich für mehrere Mitarbeiter die Möglichkeit an solchen Projekten mit zu wirken. Bei voller Bezahlung. Die Erkenntisse dort, sind für den Automobilbau nicht zu gebrauchen. Es erweitert jedoch ganz enorm den horizont der Entwickler.
Vor allem erweitert es den Bekanntheitsgrad der Merke und damit den Markt. Dagegen ist aber auch nichts einzuwenden, wenn der Staat dies nicht noch fördert.
Dann soll er es den Hochschulen überlassen.
Womit die Hochschulen bezüglich fehlender Praxis übefordert wären. Deswegen diese Symbiose aus Hochschule und Industrie. Und deswegen dürfen sich auch beide am Kuchen (Forschungsgeld) bedienen.
Nein, unternehmerisches Risiko muss es auch hier geben. Wenn sich kein Unternehmen bereiterklärt, an der Entwicklung gegen einen kräftigen Rabatt mitzuwirken, wird dies daran liegen, dass man der Entwicklung keine großen Chancen am Markt einräumt. Falls man dies doch tut, freut man sich über die günstige Lizenz. Aber warum soll der Staat dieses Geld vorschießen? Und dann auch noch verlässlich.
Es ist nunmal so, Erfahrung und das theoretische wissen vereint bringen die besten Ergebnisse.
Darin sind wir uns einig.
MfG, at
Hallo Mathias,
Teile der Entwicklunghilfe und andere Wettbewerbsverzerrungen zu ändern oder einzustellen wäre erstmal angesagt, allerdings haben wir auch dafür den falschen Kanzler.
Ich bin nicht für die Einstellung der Entwicklungshilfe.
Entwicklungshilfe wird doch wohl auch als Instrument benutzt um Geldflüsse und Aussenhandelsüberschüsse etwas auszugleichen, um Abhängigkeiten zu erzeugen, um Industrieaufträge anzubahnen. Auf einer Webseite irgendeines SPD-Vereins wurde der Zusammenhang sogar noch stolz hervorgehoben.
Selbst sogenannte Hilfe zur Selbsthilfe ist aber fragwürdig weil dabei meist ausländische Produkte subventioniert auf unsere Märkte kommen.
Die dann entstehenden Verzerrungen auf unseren Märkten sind weder mit Gloablisierung noch mit Entwicklungshilfe erklärbar und treffen unsere "klein"- und mittelständischen Unternehmen.
Da solche Projekte auch mal zeitlich begrenzt sind ist es für die betr. Entwicklungsländer unsinnig wie die bekannten Probleme wie Monokulturen usw. oder die möglichen WTO-Kreditfolgen und Verschuldungen.
Deine Sorgen um das Ausbildungssystem kann ich nur bedingt teilen, schließlich würde bei dem vorherrschenden marktwirtschaftlichen Ansatz eine Nachfrage nach ausgebildeten Arbeitskräften auch zu einem entsprechenden Angebot führen.
Das ist kurzsichtig gedacht. Aus Firmensicht ist der Markt an gut ausgebildeten Menschen ein beweglicher Markt, der zur Zeit alle Wünsche erfüllt, wenn man mal von der Unart absieht, dass die Leute Geld für ihre Arbeit verlangen. Aus der Sicht der Bildungspolitik ist der Ausbildungsmarkt von heute zugeschnitten auf den Bedarf der nächsten Jahrzehnte oder sollte es zumindest sein. Demographisch ist absehbar, dass der Arbeitsmarkt schon in zehn Jahren eine Unterversorgung mit Fachleuten aufweisen wird.
Sorry, das ist zum Teil totaler Unfug, abgesehen von der fortschreitenden Erhöhung der Produktivität haben wir ja -und werden haben- mehr als genug hochqualifizierte "ältere" Fachkräfte und sonstige Arbeitslose. Solch ein nicht benötigter Pool gut ausgebildeter Menschen hat zur Verschleierung der Arbeitslosigkeit allerdings Tradition.
Dabei zeigt sich immer wieder das gerade der Bedarf falsch eingeschätzt wird, es wird ständig daran vorbei ausgebildet.
Wie wäre es mit etwas modernerem und kostensparendem Just in Time und der Nutzung des riesigen Potenzials unserer gut ausgebildetetn Arbeitslosen?
Eine gute Schulbildung als Grundlage ist jedem zu gönnen und erhöht die Chancen. Auch eine Berufsausbildung nach Neigungen und Fähigkeiten, aber nicht eine Ausbildung um ihrer selbst willen, um Arbeitslosigkeit zu tarnen und um angeblichen zukünftigen Bedarf zu decken der zu keiner Zeit richtig vorausgesehen wurde. Demographisch ist absehbar wieviel Personen (bei gleicher Kultur und gleichen Werten wie heute) vielleicht mal 18 werden und konsumieren möchten, z.B. eigenes Auto haben wollen. Überhaupt nicht auf diese Art vorhersehbar ist wieviele Menschen diese Autos bauen werden, auf Grund der verfügbaren Informationen ist aber klar dass diese Autos nur noch von 50% oder irgendwann auch nur 10 % der Menschen gebaut werden die heute beteiligt sind, vorausgesetzt die Autos werden noch produziert und das Gesellschaftssystem bleibt ähnlich.
Ach ja, Menschen sind das natürlich auch, von denen hier die Rede ist, und da halte ich Bildung und Erziehung für Werte, die man nicht kurzsichtigen Marktbedürfnissen opfern darf, wenn es auch wichtig ist, nach Möglichkeit Ausbildungssystem und Laufbahnsystem in irgendeiner Weise zu koordinieren, wenn man nicht schwerwiegende gesellschaftliche und menschliche Probleme produzieren will...
Ich halte den Standpunkt heute für äusserst pervers. Ausbildung in die Arbeitslosigkeit, anschliessend die Abrechnung der "Ausbildung" beim Einzelnen durch dessen fehlende Rentenbeiträge und fehlende gesundheitliche Versorgung.
Grüße
CurtB
Servus,
Sind wir doch mal ehrlich. In welchem anderen Land siehst Du so viele "neue" und teuere Autos fahren als hier?
Es kommt ein bisschen darauf an, wo Du wohnst. Bei uns in Dortmund gibt's eher ne Oldtimer-Ausstellung *g*
Ja stimmt mit Oldies herum zu Düsen, ist gerade Trend.
Oft fassen die Leute gerade dann Mut, wenn es ihnen gut geht und sie nicht eingeschüchtert sind wie jetzt.
Also ich kann das so nicht erkennen. Stammtisch Parolen gibt es genug. Aber wer tut wirklich was dagegen?
Sogar bei Daimler Kuschen die Leute wenn der Konzern sagt wir wollen Einsparen.
Mag sein, als wenn man es der Gewerkschaft als sieg hinstellen mag das schlimme abgewimmelt zu haben.
Der Konzern hat erreich, was er erreichen wollte. Die eigenen Zugeständnisse hat man den Angestellten wieder etwas ab geschwatzt.
Dramatisch hat man übertrieben, man wolle die Arbeitsplätze auslagern. Und schon kuscht die Gewerkschaft und gibt klein bei.
Also ehrlich. Wo bewegt sich was? Ich sehe da nichts.
Jeder der laut am Stammtisch schreit, man müsste denen in Berlin....
Mach mal nen Termin aus, und mach Deine Demonstration in Berlin vor dem Bundeskanzleramt. Du wirst staunen wie allein Du dort herum stehst.
Die Bandagen werden härter. Ein großer Teil der von Sozialhilfe abhängigen sind Minderjährige. Was wird aus denen?
Bei vielen Jugendlichen versagt unser Ausbildungssystem und auch von den Familien kommmt oft zu wenig. Das macht mir Sorgen.
Nun ja die auslbidung der Menschen liegt meines Erachtens weniger in der Verantwortung des Staates an für sich sondern in der Verantwortung des Erzeugers selbst.
So sehe ich das. Auch wenn der Staat gewisse aufgaben übernommen hat, kann man sich nicht darauf ausruhen. Man muss also auch selbst etwas dafür tun. Wer es sich leisten kann / will kann ja bei einem defizit des Nachwuchses einen Privat Lehrere beauftragen.
Die anderen müssen dann wohl im Bedarfsfall das wissen selber weiter vermitteln.
Früher war das weiter geben von Wissen einzig und allein Sache des erzeugers. Gut ich gehe sehr weit zurück. Damals jedoch, als der Mensch noch in der Höhle lebte, war es lebenswichtig Jagen zu lernen.
Das hat sich mit Sicherheit geaendert. Aber trotzdem ein gewisses Mass an Wissen sollten trotzdem die Eltern dem Nachwuchs noch weiter geben. Oder zumindest eine Stütze bei lernen sein. Es auf andere ab zu Wälze ist recht Verantwortungslos.
Jawoll, die Zukunft meines Nachwuchses einfach ungeprüft in andere Hände zu übergeben ist meines erachtens völlig falsch.
Klar gibt's Länder, wo die Leute keinerlei Rechtssicherheit haben, nichts zu Fressen und unter Gewalt und Korruption leiden. Aber sollen wir da unsere Vorbilder suchen?
Nein mit Sicherheit nicht. Verbesserung entsteht nur druch ständige Selbskritik. Stillstand -> ist an solcher Stelle leider ein Rückschritt.
Aber: Bei der ganzen Debatte, uns ginge es so schlecht.
Konzerne lagern Arbeitsplätze aus. Tja da sollte man sich ggf. überlegen ob die grosse Masse der Deutschen nicht über deren Verhältnisse leben.
Nein die hohen Lebenskosten sind nur das kleinere Übel.
Die Deutschen schmücken sich gerne mit Materiellem um deren wohlstand zu vermitteln. (Schwanzvergleich)
Aber sind haben wir im internationalen (Schwanz)vergleich wirklich den grösseren?
Ich sage nein. Auch wenn der Spiegel beschwichtigt in einem Artikel, darauf hinweisst, Wir sind gar nicht so schlecht wie wir glauben.
Die Zeit des Eierschaukelns von wegen (Made in Germany) ist vorbei.
Wir müssen selbst wieder daran arbeiten besser zu werden.
Wir ruhen uns aus. Auf was?
Dass es Misstände gibt, die regierung macht was sie will. Manager machen was Sie wollen. Ok mdas muss angegangen werden. Aber unsereins muss ebenfalls wieder mehr dafür tun, im internationalen Wettbewerb einfach seinen hohen Preis wieder gerecht zu werden.
Ich finde das soziale Klima wichtig und ich erwarte von Politik und WIrtschaft größere Anstrengungen in Richtung auf Abbau der Arbeitslosigkeit, anstatt immer mehr Kinder, alleinerziehende Mütter und alte Leute in die Verarmung zu drängen.
Und ich erwarte den Willen etwas dafür zu tun.
Ich hab ehrlich gesagt auch den eindruck, dass Du scheinbar Dich darauf ausruhst und die Verantwortung auf andere abwältzt.
Gründe ein Unternehmen schzaffe Arbeitsplätze und etabliere Dich am Markt. Dann kannst Du zum sozialen Verfall beitragen.
Was mir noch auffällt: Der Alltag wird immer teurer, meiner Erfahrung nach wesentlich massiver als in den Statistiken ausgewiesen, während gleichzeitig bei vielen die Einnahmen zurückgehen oder stagnieren.
Was teilweise stimmt und teilweise nicht stimmt.
Ich habe z.B: meine Kosten aus reinem interesse um rund 20 % gesenkt.
Es geht wenn man einfach Clever ist.
Das fängt bei den Lebenmitteln an und hört beim einsparen von hippen vernatalltungen auf.
Ob es sinnvoll ist bei der Nahrung zu sparen bezweifle ich.
Dass jedoch Lebensmittel bei den grossen Eikaufketten mit dem Euro günstiger wurden stimmt jedoch.
Das stimmt aber auch nur dann, wenn man auf die 10 % teurer gewordene Müllermilch verzichtet.
Das stimmt auch, wenn man sich nicht die allerneuste Puma und Adidas Sport Edition als Schuhe käuft.
Warum nicht mal Wirtschaftsimpulse über die kleinen Leute? Warum nicht Projekte für kleine und mittlere Unternehmen, anstatt immer neuer Geschenke für die großen? Ich habe das Gefühl, dass die heutigen Rezepte zur Krisenbewältigung unzureichend, zum Teil sogar contraproduktiv sind. Immer neue Einsparungen durch ENtlassungen, immer weniger Geld für die Schwachen, zerschlägt das nicht den Binnenmarkt? Wäre es nicht auch volkswirtschaftlich sinnvoll, dem Grenzen zu setzen?
Es gibt impulse und Projekte für die kleinen.
Nutze Sie. Als Existenzgründer bekommst Du staatlich geförderte Kredite. So billig kommst Du nie wieder an Geld.
Informiere Dich bei den entsprechenden Behörden welche Förderungen etc. es gibt. Ich kenne auch nicht alle. Weiss aber, dass es auch für den kleinen Mann merh als genug gibt.
Informier Dich einfach. Und Dein Unwissen, kannst Du nur dir zum Vorwurf machen.
Gruss Matze
Hallo.
Gründe ein Unternehmen schzaffe Arbeitsplätze und etabliere Dich am Markt. Dann kannst Du zum sozialen Verfall beitragen.
[...]
Informier Dich einfach. Und Dein Unwissen, kannst Du nur dir zum Vorwurf machen.
Vielleicht solltest du zunächst deine Wissenslücken schließen. Dem Gründer eines etablierten Unternehmens die Gründung eines solchen nahezulegen, wirkt jedenfalls nur mit sehr viel Wohlwollen witzig.
MfG, at
Servus,
Vielleicht solltest du zunächst deine Wissenslücken schließen. Dem Gründer eines etablierten Unternehmens die Gründung eines solchen nahezulegen, wirkt jedenfalls nur mit sehr viel Wohlwollen witzig.
Na dann hat er ja den ersten Schritt getan. Gehts also weiter mit dem zweiten Arbeitsplätze schaffen. Umso weniger verstehe ich, warum er das System anprangert.
Hätte er genug Aufgaben hätte er Stellen zu besetzen.
Wäre er dem Markt angepasst, hätte er entsprechend mehr Aufträge.
Nun stellt sich die Frage:
Macht er ggf. etwas was der Markt gar nicht haben will, oder macht er etwas zu einer Qualität und PReis, was der M;arkt nicht aktzeptiert.
Bei ersterem wäre es ziemlich unsinnig, einfach auf Kosten der Allgemeinheit etwas zu schaffen, was keiner haben will.
Opel produziert auch nicht 20 % mehr Autos, wie Sie verkaufen können. Obwohl die Arbeiter knapp 20% weniger arbeiten bei gleicher bzw. nahezu gleicher Belohnung.
Grus Matze
Hallo.
Na dann hat er ja den ersten Schritt getan. Gehts also weiter mit dem zweiten Arbeitsplätze schaffen.
Was gibt dir die trügerische Gewissheit, dass dies nicht längst geschehen ist?
Nun stellt sich die Frage:
Macht er ggf. etwas was der Markt gar nicht haben will, oder macht er etwas zu einer Qualität und PReis, was der M;arkt nicht aktzeptiert.
Nein, die Frage ist keine betriebs-, sondern eine volkswirtschaftliche. Soziale Marktwirtschacht besteht aus beiden Komponenten und wenn sie funktionieren soll, ist das Verhältnis ausgewogen. Derzeit ist das nicht der Fall, und diese Schieflage zu beseitigen ist die einzige Aufgabe nationaler Wirtschaftspolitik.
MfG, at
Servus,
Was gibt dir die trügerische Gewissheit, dass dies nicht längst geschehen ist?
Wieviele Arbeitsplätze hat er? Selbt wenn es 100 sind. Eine gewisse Form der Steigerung (Wachstum) ist mehr oder weniger ein Muss an einem Unternehmen. Von daher behaupte ich nicht, dass er nix dafür tut, sondern will darauf hin weissen, dass er eventuell mehr machen könnte. Und diese hinterfragung, kann er ja mal prüfen.
Ist da mehr zu machen als wir aktuell machen?
Nein, die Frage ist keine betriebs-, sondern eine volkswirtschaftliche. Soziale Marktwirtschacht besteht aus beiden Komponenten und wenn sie funktionieren soll, ist das Verhältnis ausgewogen. Derzeit ist das nicht der Fall, und diese Schieflage zu beseitigen ist die einzige Aufgabe nationaler Wirtschaftspolitik.
Wie willst du das bewerkstelligen? Ein Gesetz schaffen, das jedem Unternehmen aufzwingt 10 % mehr Leute ein zu stellen?
Das wird nicht funktionieren.
Man kann die Steuern senken. Man müsste das Preisneveau dem Ausland ggf. Anpassen etc.
Aber ob das nur politische Aufgaben sind wage ich zu bezweifeln. Mehr bezweifle ich hingegen, ob politisch derartiges behoben werden kann.
Nin es ist der lauf der Dinge. Der Mensch muss fähig werden sich entsprechend an zu passen. Unser System und letzendlich unsere Denkweise muss sich an die aktuelle Situation anpassen.
Man muss sich überlegen, wie man sich weiterhin etabliert. Das meine ich nun nicht nur wirtschaftlich.
Solange man jedoch einen veralteten Masstab nimmt und die Welt versucht dran aus zu richten, ist das vorhaben an für sich zum scheitern veruteilt. Masn kann sich nur der Masse an der Stelle anpassen einfügen und als Elemntares Bindeglied eine Notwendigkeit erreichen, was einem wieder Wohlstand und Zufriedenheit beschehrt.
Sind wir doch mal ehrlich, Deutschland hat kaum export Güter, welche zu 100 % aus deutschen Erzeugnissen erschaffen werden können.
Nahezu jedes Produkt hat eine externe abhängigkeit. Und sei es nur das Rohprodukt, dass wir selbst nicht mehr aus der Erde holen.
Das einzige was wir verbessern können, ist unsere Intelligenz und unsere Diesntleistung. Die können wir weiterhin verkaufn.
Unser wissen und unsere Bereitschaft etwas zu tun.
Ich finde Stahl ist ein ganz tolles Beispiel.
Die Chinesen kaufen ein Stahlwerk nach dem anderen aus dem Ruhrgebiet. Bauen es hier mit einem riesen Aufwand ab und stellen es in China wieder auf.
Theoretisch könnte man hier auch noch Stahl her stellen.
Nur ist das aus unterschiedlichen Gründen zu teuer.
Hauptgrund ist jedoch unser Wohlstand. Warum das fragst Du Dich.
Da komme ich auf ein Forschungsergebnis der Daimoer Chrysler und dem Max Blanck Institut.
-> Was im übrigen in eine Simulationspiel ein floss. Mobility.
Man ist der Erkentiss erwachsen, dass mit dem wohlstand auch der Wille und der wunsch nach einer zufriedenen gesunden sauberen Umgebung wächst. Damit ergeben sich Auflagen die einfach humanere Arbeitszeiten Russfilter etc. verlangen. Damit steigen die kosten an.
Die Chinesen haben momentan im Grossteil deren Länder kaum eine besondere Infrastruktur. Die Hütten werden hin gestellt und unter (aus unserer Sicht) unverantwortbaren Zuständen billig Stahl produziert.
Früher oder später stellt sich mit dem Wohlstand auch dort ein Umweltbewusstsein ein. Das Bewusstsein zu sicherer Arbeitsumgebung usw. das ganze reguliert sich also wieder.
Mit unserem einfluss könnten wir dieses jedoch beschleunigen und ggf. dem Preisgefälle einhalt gebieten. Tun tut das aber kaum jemand. Man könnte also einen Wohlstand schaffen. Aber keiner tut so richtig was dafür.
Warum arbeitet ein Chinese unter den schlechten Bedingungen?
Ganz klar, tut er es nicht kann er am nächsten Tag wieder auf einem Reisacker arbeiten gehen. Damit schlechtere hat er Lebensqualität etc.
Er steht untr einem druck, den wir längst nicht mehr kennen.
Und weil wir diesen Druck nicht mehr haben, haben wir (meiner Meinung) auf gehört für etwas hart zu kämpfen.
Man kann nicht von jedem unternehmerisches Verhalten und Denken erwarten aber ein gewisses Mass an Eigenverantwortung.
In vielen Betrieben jedoch, gewinnt man den Eindruck, mit dem Schlag des Gongs fällt auch jegliches Interesse, ob das nun erstellte geht oder nicht. Schliesslich ist ja jetzt der Feierabend. Überstunden erlaubt der Betriebsrat nicht.
Gruss Matze
Hallo.
Wieviele Arbeitsplätze hat er? Selbt wenn es 100 sind. Eine gewisse Form der Steigerung (Wachstum) ist mehr oder weniger ein Muss an einem Unternehmen.
Von der Verbreitung genau dieses Nonsens handelte dieser Thread.
Nein, die Frage ist keine betriebs-, sondern eine volkswirtschaftliche. Soziale Marktwirtschacht besteht aus beiden Komponenten und wenn sie funktionieren soll, ist das Verhältnis ausgewogen. Derzeit ist das nicht der Fall, und diese Schieflage zu beseitigen ist die einzige Aufgabe nationaler Wirtschaftspolitik.
Wie willst du das bewerkstelligen? Ein Gesetz schaffen, das jedem Unternehmen aufzwingt 10 % mehr Leute ein zu stellen?
Das wird nicht funktionieren.
Man kann die Steuern senken. Man müsste das Preisneveau dem Ausland ggf. Anpassen etc.
Firlefanz. Es geht nicht um diese Kleinigkeiten, sondern ein Umdenken. Apache ist ja auch nicht zehn Prozent günstiger als der IIS, sondern er verfolgt ein anderes Konzept. Dass das nicht eins zu eins übertragbar ist, weiß ich, aber es zeigt, dass andere Wege möglich sind, wenn man sein Wissen nicht nur aus IHK-Veranstaltungen bezieht.
Aber ob das nur politische Aufgaben sind wage ich zu bezweifeln. Mehr bezweifle ich hingegen, ob politisch derartiges behoben werden kann.
In die andere Richtung funktioniert das ja erstaunlich gut. Nur wenn man die Prinzipien vom Kopf auf die Füße stellen will, tauchen wieder Zweifel an der Macht der Politik auf.
Man kann nicht von jedem unternehmerisches Verhalten und Denken erwarten aber ein gewisses Mass an Eigenverantwortung.
Mit einem typischen Vertreter dieser Gattung -- einem Handwerker -- hatte ich erst gestern wieder ein interessantes Gespräch. Und auch heute wurde mir von einem Vertreter dieser Gattung einmal mehr vor Augen geführt, dass Eigenverantwortung im unternehmerischen Sinne offenbar mit Verantwortungslosigkeit für alle übrigen gleichgesetzt wird. Auf diese Mischung aus Ignoranz und Chauvinismus kann ich verzichten. -- Apropos "Ignoranz": Über eine eMail deines Cefs hätte ich mich sehr gefreut.
MfG, at
Servus,
Mit einem typischen Vertreter dieser Gattung -- einem Handwerker -- hatte ich erst gestern wieder ein interessantes Gespräch. Und auch heute wurde mir von einem Vertreter dieser Gattung einmal mehr vor Augen geführt, dass Eigenverantwortung im unternehmerischen Sinne offenbar mit Verantwortungslosigkeit für alle übrigen gleichgesetzt wird. Auf diese Mischung aus Ignoranz und Chauvinismus kann ich verzichten. -- Apropos "Ignoranz": Über eine eMail deines Cefs hätte ich mich sehr gefreut.
Wer nicht da ist kann nicht mailen.
Ab 2. August Woche ist er vermutlich wieder im Haus.
Bis dahin ist er wohl noch mit anderen Projekten beschäftigt. Denkarbeit, von welcher er nicht gestört werden will. Demnach von der Aussenwelt abgeschottet.
Ich hab ja gesagt, dass er unpässlich ist. Du solltest hingegen keine Antwort versuchen zu erzwingen. Denn wer ggf. lästig wird rutscht gerne mal wieder aus der Liste mögliche Partner heraus.
Ich spreche jedoch aus persönlicher Erfahrung, das man Dinge nicht über Knie brechen kann. Störungen jedoch kontraproduktiv sind.
Erkentnnise aus der QS jedoch haben nicht`s mit Ignoranz Chauvinsmus zu tun. Das sind Erkenntisse aus dem täglichem Leben.
Gruss Matze
Hallo.
"You've got mail."
MfG, at
Hi MatzeA,
Deine wichtigtuerische und ungebetene "Unternehmensberatung" belegt nur, dass Du keine unternehmerische Erfahrung hast.
Von daher behaupte ich nicht, dass er nix dafür tut, sondern will darauf hin weissen, dass er eventuell mehr machen könnte. Und diese hinterfragung, kann er ja mal prüfen.
Ergebnis der Überprüfung: Stellungnahme ohne sachhaltige Grundlage, Schüsse ins Blaue ohne elementares Basiswissen -> Rundordner
Masn kann sich nur der Masse an der Stelle anpassen einfügen und als Elemntares Bindeglied eine Notwendigkeit erreichen, was einem wieder Wohlstand und Zufriedenheit beschehrt.
Sorry, aber das ist Dummdeutsch...
Sind wir doch mal ehrlich, Deutschland hat kaum export Güter, welche zu 100 % aus deutschen Erzeugnissen erschaffen werden können.
Käse?
Stahl
Hauptgrund ist jedoch unser Wohlstand.
Die optimale Wachstumsumgebung wäre eine Menschheit ohne jede Art von materiellem Anspruchsdenken mit hoher Kaufkraft.
Weiterhin wäre es wünschenswert, auf die Infrastruktur eines modernen Industrielandes zurückgreifen zu können, ohne für die Kosten aufkommen zu können.
Es ist ähnlich wie braten ohne Fett und Ficken ohne Frauen - Risikominimierung bei höchster Effizienz!
Man ist der Erkentiss erwachsen, dass mit dem wohlstand auch der Wille und der wunsch nach einer zufriedenen gesunden sauberen Umgebung wächst.
Oder sogar das Missverständnis, dass Wohlstand einer lebenswerten Umgebung entspräche.
Die Chinesen haben momentan im Grossteil deren Länder kaum eine besondere Infrastruktur.
Surf mal auf Seiten über Shanghai, Hongkong und die umliegenden Wirtschaftszonen, guck Dir die Entwicklung von Beijing an, dann kommst Du der Realität näher.
Die Stahlwerke und die ehemalige Kronenbrauerei aus Dortmund produzieren in Xian, nicht in der Wüste Gobi...
Mit unserem einfluss könnten wir dieses jedoch beschleunigen und ggf. dem Preisgefälle einhalt gebieten. Tun tut das aber kaum jemand. Man könnte also einen Wohlstand schaffen.
Wenn ich Deine Argumentation richtig verstehe, schafft man den Wohlstand am besten dadurch, dass man ihn abschafft.
Warum arbeitet ein Chinese unter den schlechten Bedingungen?
Ganz klar, tut er es nicht kann er am nächsten Tag wieder auf einem Reisacker arbeiten gehen.
Natürlich bilden wir uns eine Menge ein auf den hohen Lebensstandard unserer Sozialhilfeempfänger und die verwöhnte Bevölkerung. Dem hält man die Lebensrealität in armen Ländern wie China entgegen. Warst Du schon einmal in China? Weißt Du, wie die Menschen dort wohnen, welche Lebensmöglichkeiten sich ihnen bieten? Ich glaube, Du hast eine völlig verfehlte Vorstellung von den boomenden Metropolen Asiens.
In vielen Betrieben jedoch, gewinnt man den Eindruck, mit dem Schlag des Gongs fällt auch jegliches Interesse, ob das nun erstellte geht oder nicht. Schliesslich ist ja jetzt der Feierabend. Überstunden erlaubt der Betriebsrat nicht.
Au Mann. Ist das in Deiner Firma so? Warum wird das immer wieder wiederholt? Wo kann man sich das noch erlauben, Dienst nach Vorschrift, Ablehnung von Überstunden? Hast Du eine Idee, wieviele Überstunden geleistet werden in der Zeit der hohen Arbeitslosigkeit?
Richtig an Deinen Ergüssen ist, dass man für seine Ideen eintreten muss, mit Engagement, Intelligenz und Arbeit, Dein Glaube, es fehle nur an der richtigen Einstellung, man müsse nur wollen usw., teile ich nicht.
Für die kleinen und mittleren Unternehmen sieht die Lage völlig anders aus: Es fehlt nicht an der Bereitschaft zu malochen bis zum Umfallen, auch bei den Mitarbeitern, auch nicht an Wissen und technischer Ausstattung, sondern an Aufträgen. Der Zerfall des Binnenmarktes ist ein Kernproblem, dass sich nicht durch Lohnsenkung, unbezahlte Mehrarbeit und so weiter bremsen lässt. Ganz im Gegenteil. Die hier arbeitenden Firmen brauchen Impulse für den Binnenmarkt, eine Verbesserung der Nachfrage, Bewegung hier in der Bundesrepublik und in der EU.
Viele Grüße
Mathias Bigge
Servus,
Deine wichtigtuerische und ungebetene "Unternehmensberatung" belegt nur, dass Du keine unternehmerische Erfahrung hast.
Jetzt wo Du es sagst.
Von daher behaupte ich nicht, dass er nix dafür tut, sondern will darauf hin weissen, dass er eventuell mehr machen könnte. Und diese hinterfragung, kann er ja mal prüfen.
Ergebnis der Überprüfung: Stellungnahme ohne sachhaltige Grundlage, Schüsse ins Blaue ohne elementares Basiswissen -> RundordnerMasn kann sich nur der Masse an der Stelle anpassen einfügen und als Elemntares Bindeglied eine Notwendigkeit erreichen, was einem wieder Wohlstand und Zufriedenheit beschehrt.
Sorry, aber das ist Dummdeutsch...Sind wir doch mal ehrlich, Deutschland hat kaum export Güter, welche zu 100 % aus deutschen Erzeugnissen erschaffen werden können.
Käse?
Mir wirfst du es vor, selbst jedoch begründest Du auch nichts.....
Welche haben wir denn im Überfluss.
Stahl
Hauptgrund ist jedoch unser Wohlstand.
Die optimale Wachstumsumgebung wäre eine Menschheit ohne jede Art von materiellem Anspruchsdenken mit hoher Kaufkraft.
Weiterhin wäre es wünschenswert, auf die Infrastruktur eines modernen Industrielandes zurückgreifen zu können, ohne für die Kosten aufkommen zu können.
Es ist ähnlich wie braten ohne Fett und Ficken ohne Frauen - Risikominimierung bei höchster Effizienz!
Sorry bist du nun vom Thema ab gekommen oder worauf beziehst Du Dich grad?
Die Chinesen haben momentan im Grossteil deren Länder kaum eine besondere Infrastruktur.
Surf mal auf Seiten über Shanghai, Hongkong und die umliegenden Wirtschaftszonen, guck Dir die Entwicklung von Beijing an, dann kommst Du der Realität näher.
Dann fahr mal mit dem Jeep aus dem Ballungsgebiet heraus. Und du bist im Grossteil der Ländereien. Sorry ichhab mich wohl nicht eindeutig genug ausgedrückt.
Die tolle Infrastruktur ist in China jedoch noch vielen verschlossen.
Das wird sich ändern richig weil es boomt.
Die Stahlwerke und die ehemalige Kronenbrauerei aus Dortmund produzieren in Xian, nicht in der Wüste Gobi...
Habe ich da was anderes behauptet? Ich glaub auf Brauereien bin ich gar nicht eingegangen.
Wenn ich Deine Argumentation richtig verstehe, schafft man den Wohlstand am besten dadurch, dass man ihn abschafft.
»»
Wo habe ich das gesagt?
Ich weiss ja nicht was du liest ;-)
Warum arbeitet ein Chinese unter den schlechten Bedingungen?
Ganz klar, tut er es nicht kann er am nächsten Tag wieder auf einem Reisacker arbeiten gehen.
Natürlich bilden wir uns eine Menge ein auf den hohen Lebensstandard unserer Sozialhilfeempfänger und die verwöhnte Bevölkerung. Dem hält man die Lebensrealität in armen Ländern wie China entgegen. Warst Du schon einmal in China? Weißt Du, wie die Menschen dort wohnen, welche Lebensmöglichkeiten sich ihnen bieten? Ich glaube, Du hast eine völlig verfehlte Vorstellung von den boomenden Metropolen Asiens.
Nein das ist nicht so. Noch, ist der boom nur am an laufen. Mit sichrheit hat sich einige geanedert und verbessert. Einen vergleichebaren stand wie bei uns gibt es durchgängig noch nicht. Ich würde da China eher noch mit Deutschland aus den späten 50 ern vergleichen. Die holen aber auf.
» Richtig an Deinen Ergüssen ist, dass man für seine Ideen eintreten muss, mit Engagement, Intelligenz und Arbeit, Dein Glaube, es fehle nur an der richtigen Einstellung, man müsse nur wollen usw., teile ich nicht.
Dann lies mal das was ich schreibe ;-)
Es ist so. Das erfahren wir an erster Stelle jeden Tag bei jedem Kunden.
Die Qualität leidet. Die Einzelnen Entwickler und mitarbeiter identifizieren sich immer weniger mit dem was Sie tun.
Bei Opel wird nur noch 30 Stunden gearbeitet wo machen die Überstunden?
Merkwürdig ist jedoch der Trend, dass sich mit einem Erfüllungplan, gekoppelt mit dem Gehalt plötzlich auch wieder mehr Ergeitz diesen Soll zu erfüllen besteht.
Und der Witzt nun:
Daimler seit Einführung:
VW seit Einführung:
Siemens seit einführung:
Lassen alle den Mitarbeiter selbst eintscheiden wo sein Soll ist.
Aber prlötzlich klappt es wieder besser mit der Qualität.
Sind wir Zeuge eines Wunders?
Für die kleinen und mittleren Unternehmen sieht die Lage völlig anders aus: Es fehlt nicht an der Bereitschaft zu malochen bis zum Umfallen, auch bei den Mitarbeitern, auch nicht an Wissen und technischer Ausstattung, sondern an Aufträgen. Der Zerfall des Binnenmarktes ist ein Kernproblem, dass sich nicht durch Lohnsenkung, unbezahlte Mehrarbeit und so weiter bremsen lässt. Ganz im Gegenteil. Die hier arbeitenden Firmen brauchen Impulse für den Binnenmarkt, eine Verbesserung der Nachfrage, Bewegung hier in der Bundesrepublik und in der EU.
Nein nein wir sind auch klein. Arbeiten auf einem kritischen Sektor. Wir können uns mehr oder weniger vor Arbeit kaum retten.
Aber wir haben gelernt genau das an zu bieten, was auf dem Markt fehlt was keiner so gerne machen will. Und deswegen seht bei uns keiner Arbeitwartend herum.
Gruss Matze
Hallo.
Die Einzelnen Entwickler und mitarbeiter identifizieren sich immer weniger mit dem was Sie tun.
Das stimmt so meines Erachtens nicht ganz. Mit ihrer Tätigkeit identifizieren sie sich sehr wohl noch, nicht aber mit ihrem Arbeitgeber -- und zwar zu Recht. Denn zur Identifikation gehört Vertrauen in das Unternehmen, und Massenentlassungen sind dem nicht eben förderlich.
Oder anders: Wenn sich Arbeitgeber nicht mit ihren Mitarbeitern identifizieren, müssen sie sich über mangelnde Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen nicht wundern.
Und es sind ja in aller Regel nicht die vermeintlichen globalen wirtschaftlichen Zwänge, die den Abbau von Arbeitsplätzen verursachen, sondern meist hausgemachte oder durch Berater in das Unternehmen getragene Probleme -- das Beispiel der Banken hatten wir ja schon, unter den Automobilherstellern gibt es aber auch den einen oder anderen Fall, Stichwort: "Welt-AG", Stichwort: "Autostadt" ...
MfG, at
Hi MatzeA,
Jawoll, die Zukunft meines Nachwuchses einfach ungeprüft in andere Hände zu übergeben ist meines erachtens völlig falsch.
Hast Du Nachwuchs? Meiner wird wohl weitgehend ungeprüft in eine real existierende Schule gehen müssen. Immerhin ein Glück, dass er bei dafür ausgebildeten Fachleuten Französisch oder Informatik lernt, nicht bei seinen ahnungslosen Eltern *g*
Ich hab ehrlich gesagt auch den eindruck, dass Du scheinbar Dich darauf ausruhst und die Verantwortung auf andere abwältzt.
Warum? Was erzeugt diesen Eindruck bei Dir? Oder drückt Dich vielmehr etwas ein *g*
Gründe ein Unternehmen schzaffe Arbeitsplätze und etabliere Dich am Markt.
Nur zu Deiner Info: Ich bin selbständig ;-)
Dass jedoch Lebensmittel bei den grossen Eikaufketten mit dem Euro günstiger wurden stimmt jedoch.
"Eikaufketten" ist natürlich schön. Stimmt vielleicht, ich esse den Mist allerdings weniger gern *g*
Das stimmt auch, wenn man sich nicht die allerneuste Puma und Adidas Sport Edition als Schuhe käuft.
Hältst Du mich für einen coolen Hauptschüler?
Nutze Sie. Als Existenzgründer bekommst Du staatlich geförderte Kredite. So billig kommst Du nie wieder an Geld.
Herrlich, so ein Kredit. Wenn man das schöne Geld nicht blöderweise zurückzahlen müsste. Eigenartig, dass das vielen so schwer fällt, aber wahrscheinlich sind die alle bescheuert....
Informiere Dich bei den entsprechenden Behörden welche Förderungen etc. es gibt. Ich kenne auch nicht alle. Weiss aber, dass es auch für den kleinen Mann merh als genug gibt.
Informier Dich einfach. Und Dein Unwissen, kannst Du nur dir zum Vorwurf machen.
Gebrauche nicht so viele Imperative! Das wirkt aufdringlich!
Welche persönlichen Erfahrungen hast Du mit der Wirtschaftsförderung für Kleinbetriebe? Hört sich alles sehr unausgegoren an....
Viele Grüße
Mathias Bigge
Servus,
Hast Du Nachwuchs? Meiner wird wohl weitgehend ungeprüft in eine real existierende Schule gehen müssen. Immerhin ein Glück, dass er bei dafür ausgebildeten Fachleuten Französisch oder Informatik lernt, nicht bei seinen ahnungslosen Eltern *g*
Ja habe ich. Zum Thema fällt mir grad was ein von wegen Französisch.
Die Frau Kallwas hatte da mal nen Fall. Es ging darum, dass ein privat Lehere dem Sohn
Englisch unterrichten hätte sollen. Der sohn war angeblich mit 4 oder 5 Jahren hoch begabt laut der Eltern. Diese jedoch waren der Englischen Sprache nicht mächtig.
Der Privatlehrer offensichtlich auch nicht. Demnach lernte der Bub Sätze wie "Hallilbullulblabla". Bekannte der Familie wiesen auf den Misstand hin und brachten das ganze zur Anzeige, während die Eltern immer noch voller Stoltz über den Hochbegabten Junden begeistert waren und glaubten er spreche Englisch.
Nunja erst das Gelächter im Gerichtssaal hat die Eltern zur Realität gebracht.
Bis dato mussten die sich völlig darauf verlassen, was der Lehrer behaubtete, welche Vortschritte er machte.
Das könnte dir ähnlich ergehen. DEine Nachwuchs lernt vieleicht schlecht. Laut Lehrer liegts an den Kindern. Du kannst jedoch in dem Fall kaum prüfen, obs am Lehrer liegt oder nicht. Du verstehst ja das gelehrte nicht und kannst es somit nicht auswerten.
Gewiss ein Fall wie der obige wird an einer staatlichen Schule so krass nie vorkommen.
Ich hab ehrlich gesagt auch den eindruck, dass Du scheinbar Dich darauf ausruhst und die Verantwortung auf andere abwältzt.
Warum? Was erzeugt diesen Eindruck bei Dir? Oder drückt Dich vielmehr etwas ein *g*
Nein der Eindruck erweckt sich bei mir in dem Masse, das Du scheinbar die Verantwortung an eine Institutionen abgibst.
Mir ist aber nicht klar, ob Du diese hinterfrägst und auch prüfst. Was ich für sehr wichtig halte.
Gründe ein Unternehmen schzaffe Arbeitsplätze und etabliere Dich am Markt.
Nur zu Deiner Info: Ich bin selbständig ;-)
Ich hab mich inzwischen informiert. ;-)
Das stimmt auch, wenn man sich nicht die allerneuste Puma und Adidas Sport Edition als Schuhe käuft.
Hältst Du mich für einen coolen Hauptschüler?
Nein, es ist ein generelles Problem, dass die Leue dank der Medien, glauben nur mit bestimmtem Hip zu sein.
Nutze Sie. Als Existenzgründer bekommst Du staatlich geförderte Kredite. So billig kommst Du nie wieder an Geld.
Herrlich, so ein Kredit. Wenn man das schöne Geld nicht blöderweise zurückzahlen müsste. Eigenartig, dass das vielen so schwer fällt, aber wahrscheinlich sind die alle bescheuert....
Nicht jeder muss das zurück zahlen. Aber es gibt ja nicht nur die Kredite die billiger sind als für nicht existenz Gründer. Zurück zahlen muss die jedoch jeder. Der eine bekommts billig der andere teuer.
Welche persönlichen Erfahrungen hast Du mit der Wirtschaftsförderung für Kleinbetriebe? Hört sich alles sehr unausgegoren an....
Mehrere z.B. die eine schon genannte Geschichte der vergünstigten Kredite.
Natürlich muss das wie immer geprüft werden.
Übergangsgeld bei Existenzgründer, die aus der Arbeitslosigkeit kommen.
Inovationspreise, die zwar nur gewonnen werden können, jedoch die einzelnen Länder für vielversprechende neue Projekte heraus geben.
Es gibt bzw. gab für zukunftsorientierte Unternehmen / Kleinbetriebe die Chance auf Förderung bei Umweltschutz orientierten Produkten / Projekten.
Die meisten Geschichten werden von den Ländern unterstützt. Ich bin nun kein Orakle, das jedes Projekt jedes Bundeslandes kennt. Informieren musst du dich schon selbst.
Allein der link: http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&q=Förderpreis&btnG=Suche&meta=
liefert schon viele Projekte zur Förderung herausragender Projekte.
Zu meiner Erfahrung:
Wir als Unternehmen haben an einzelnen Standorten an einer Massnahme zur Energieverbrauchsreduzierung teil genommen. Hierbei hat das Land Band Württemberg 2001 20 Prozent der Kosten übernommen bis max. 20 000.- war das glaube ich.
Hiermit hat man der Umwelt gedient (der Allgemeinheit), uns selbst weniger Energiekosten.
Genau genommen ging es darum den CO2 Austoss zu minimieren.
Ein anderes Projekt, das wir leider nicht in Deutschland gestartet haben, hätte, häts man früher gewusst, ebenfalls mit mehrern tausend Euro Forschungsgeld erhalten.
Schad nun wird in der Schweiz mit einem Partner an ergonomischen Oberflächen entwickelt.
Ich kenne sie auch nicht alle. Aber es gibt genug Förderungen für Junge kleine Unternehmen. Auch für dich. Siehe link.
Gruss Matze
Hallo Robert,
ich finde es ist eine hervorragende Idee. Nicht, dass es zu wenig Steuern gäbe, aber diese Steuer schafft Arbeitsplätze! Um das Geld zu verwalten, hin und her zu schieben, es immer wieder nachzuzählen, zu stapeln usw. würde ich gleich einen extra Minister und etwa ein Tausend Beamte engagieren. Der entscheidet dann auch, wann, wogegen und wie vehement protestiert wird und da Geld Macht ist, könnte man sich einige Großindustrielle ins Boot holen, die auch noch einen Sonderteil beisteuern, um verschont zu werden.
MfG Dimitri Rettig
Hi Leute
Ganz, ganz knapp noch OnTopic (bezieht sich auf ein Problem beim Geld sammeln):
In der Schweiz wird AFAIK relativ viel Geld am Staat vorbeigeschleusst, d.h. Steuern werden hinterzogen. Vor allem den Wohlhabenderen wird es leicht gemacht und gillt als Kavaliersdelikt (oder so ähnlich, ich kenne mich damit wirklich nicht aus).
Meiner Meinung nach sollte man Leuten, die absichtlich dem Staat (und somit dem Volk) Geld vorenthalten, ihr ganzes Hab und Gut dem Volk zu gute kommen lassen und die Betrüger mit Sozialhilfe an der Existenzgrenze leben lassen, wobei es ihnen immer noch besser ginge als 2/3 der Weltbevölkerung. IMO eine gerechte Strafe für ein asoziales Verbrechen.
Weshalb gibt es noch keine solche Regelung? Bzw. wo liegt genau das Problem?
Just my 2 cents
Tom2
Servus,
in der Schweiz in der Schweiz.....
da bescheisst keiner das finanzamt, weil man dort verhandeln kann.
Weil die Komunen selbst für das Eintreiben der Stuern verantwortlich sind und somit deutlich mehr Spielraum haben.
Eine Straftat ist es allemal. Auch wenn es dem Schweizer genügt die offene Steuerschuld zu begleichen.
Gruss Matze