Christoph Zurnieden: Vorteile von Linux gegenüber Windows

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Hi,

wer einen Unfall schuldhaft verursacht (und nur die zählen ja hier) wird innerhalb einer - von verschiedenen Faktoren abhängigen aber trotzdem - kurzen Zeit einen zweiten bauen.

Der Einfluss anderer Faktoren ist größer, je nach Faktor wesentlich.

Ich habe meine Faktoren aufgezählt, was sind Deine?

Denn ein Unfal bedeutet ja: das versciherte fahrzeug wird im öffentlichem Straßenverkehr auch tatsächlich bewegt.

Ja, genau (bis) zum Zeitpunkt des Unfalls.

Gut, Totalschäden einmal außen vor. Oder, nein, warum eigentlich? Macht doch kaum einen Unterschied.
Ist der Wagen einmal verunfallt, ist er hinterher deutlich weniger Wert. Auch nach einem Totalschaden - selbstverschuldet - ist der nächste ein recht billiges Teil. Auf billige Teile wird nicht so arg viel Rücksicht genommen, entsprechend weniger umsichtig gefahren. Die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall erhöht sich also.

Ob Du's glaubst oder nicht, die bekommen dafür tatsächlich ihre Instrumente zum Teil günstiger ;-)

Ja, aber meinte auch nicht "oberen zehntausend".

Nö, eigentlich alle, die zumindest oft genug öffentlich auftreten und etwas Verhandlungsgeschick aufweisen können.

Also die, die ich meinte.

Das bewegt sich eher in den Millionen, warum meinst Du, das dieses diejenigen sind welche Du meintest einige Nummern kleiner zu zählen?

Das mag zwar für die Menge nur ein Gratiskabel sein o.ä., aber grundsätzlich kann man das nicht auf die "oberen Zehntausend" beschränken.

Wegen eines Käbelchens wird aber sicher kaum jemand einen ungerechtfertigten Lob aussprechen.

Ich weiß ja, das ad hominem Angriffe streng verpönt sind und von schlechtem Geschmack zeugen, aber das riskier ich einmal:
Wo lebst Du eigentlich? Die Leute verraten für einen Schokoriegel ihr Paßwort und da sollen sie nicht für den Gegenwert eines Kabels (die Dinger sind aber wirklich nicht billig, das können schon mal einige zig Euro werden) einmal und bei Gelegenheit ihren Instrumentenbauer lobpreisen? Einen großen Aufkleber "Musikalienhandel Alois Fagott GbR" auf die Orgel pappen? Dies eben nicht tun auf das man da "Yamahorg" o.ä lesen kann?

Nehme ich "geeignetes Werkzeug" wörtlich und die Definition von Kunst von Jupp Beuys, steht ein Carson aber ziemlich nackt da in seinem kurzem Hemdchen.

Das kann ich nicht finden. Allerdings ist Carson ja auch kein Künstler, sondern ein Gestalter.

Dann mag er darüber urteilen, ob etwas Kunst ist oder nicht, das steht schließlich jedem zu, aber _nicht_ wie sie der Künstler herzustellen hat!

Du kannst auch meine Definition nehmen:"Kunst ist das Gegenteil von Langweilig", dann sieht's ganz duster aus.

Kunst ist das Gegenteil von Gestaltung. Ausführungen dazu sind im Archiv zu finden.

Wer war denn da so besoffen? Na, das laß ich lieber ruhen, ist demjenigen bestimmt heute peinlich.

Nein, "keine Kunst ohne Werkzeug" kann ich noch angehen lassen, aber über die Qualität von Werkzeug oder Kunst ist keine Aussage im Allgemeinen machbar, das eine hängt nicht vom anderem ab.

So wie die Laune nicht von Wetter abhängt, aber doch wesentlich davon beeinflusst werden kann.

Nun, solange man sich dabei nicht langweilt ...

Schade das es nicht mehr möglich ist, sich die steinzeitlichen Höhlengemälde persönlich und vor allem beim Schein einer einzelnen blakenden Öllampe anzuschauen.
Du würdest Dich wundern, was ein Künstler so alles mit ein wenig Wasser, Dreck und den Fingern auf krummen Höhlenwänden zu schaffen in der Lage war.

Zum einen gehört die Handhabung natürlich zu einem guten Produkt, nicht aber zu den _technischen_ Standards, auf die ich mich bezogen haben.

Warum sollte das UI außen vor bleiben?

Dann nenne mir doch den technischen Standard, dem sie folgt, denn das war ja mein Kriterium.

Sind bei den kommerziellen Anbietern von Komplett-Systemen (Apple, Microssoft, SUN usw) auf deren Seiten. Unterscheiden sich, seit Apple das System von Xerox übernommen hat nicht wesentlich. GNU hat da übrigens auch allerhand drüber zu sagen.
Ist also alles vorhanden, wird nur zu stiefmütterlich behandelt.

Das halte ich aber für sehr gewagt, ist auch ein Grund, das OpenSource es so schwer auf dem Desktop hat: der fehlende UI-Standard.

Wenn ich mir professionellen CAD-, 3D-, Video- und etliche andere Umgebungen ansehe, ist man dort bei den Oberflächen häufig weit nutzerfreundlicher als dies mit einer Standardoberfläche machbar wäre. Hier zeigt sich, dass eine gewisse Umgewöhnung eben durchaus ein paar Tage kosten darf, wenn man hinterher bei regelmäßigen Aktionen auch nur Bruchteile von Sekunden spart. Diese Lern- und Produktivitätskurve scheint professionelle Software auszuzeichnen.

Wenn ich sie mir so ansehe kann ich nur feststellen, das die auf gleichem System auch gleich aussehen. Da ist nicht viel an "Speziellem". Selbst so etwas spezielles wie Blender o.ä. funktioniert nach den gleichen Regeln wie notepad.exe.

Ein guter Standard bietet genau den dafür nötigen Spielraum. Schau Dir einfach mal ein paar an.

Zum anderen sind es in Videobranche doch wirklich nur sehr wenige, die die Standards bestimmen, die Abnehmer etwa. Natürlich spielt hier etwa Abwärtskompatibilität eine große Rolle, auch Systemintegration etc.

Oder auch die schiere Größe des Abnehmers. Siehe BBC, die sich ihren Codec selber bauten.

Solche Dinge meinte ich, auch wenn natürlich ein Codec doch eher die Ausnahme darstellt.

Ich mag mich verzählt haben, aber mein Medienabspieler beherrscht weit über 30 verschiedene Codecs. Ob da Codec als Ausnahme zählt? ;-)

Auf die akute Gefahr hin, mich zu wiederholen: Aber wie immer im öffentlichen Dienst müssen offene Stellen öffentlich ausgeschrieben werden, wenn sie extern besetzt werden sollen.

Selbstverständlich kann ich das nicht beweisen und Zeugen gibt's auch keine, versuche mich also nicht weiter.

Aber mal ganz brutal: wenn ich nun Wolle P. frage, ob die moderne Digitaltechnik Einfluß auf die Bildsprache hat, was würde er antworten?

[ Wolfgang P. (Kameramann) ist begeistert davon, bei Außenaufnahmen nicht mehr vom Wetter abzuhängen, ja, noch nicht einmal von Außenaufnahmen. ]

Schön für ihn, hat bestimmt ordentlich Kohle gespart.
Sah aber auch genauso künstlich aus, wie's gemacht war.

Die Bildsprache war bei dem Film allerdings klassich. Sehr klassisch sogar.

Ich nehme als von Dir vermutete Antwort also ein "gar keinen", ja?

Der beauftragte Soziologe macht das nämlich leider nicht umsonst :-}

Und erst recht nicht kostenlos.

Das wäre schon noch möglich. Es heißt ja nicht umsonst [sic!] "publish or perish".

Na, dann muss es aber ein wirkliches Meisterwerk werden oder schnell fertig werden.

Wie kannst Du aus dem da oben dieses schließen?

Was machst Du nun, wenn der Vertrag ausläuft?

Das gleiche, was ich mache, wenn ein anderer Vertrag auszulaufen droht.

Verlängern ist ja nicht, was bleibt Dir da an Möglichkeit?
Das gesamte Konzept auf eine andere Sprache umschwenken. Hoffentlich ist dafür die Kapitaldecke groß genug und die Kunden laufen Dir in der Zeit nicht weg.

Was machst Du, wenn es eine eklatante Sicherheitslücke in Java gibt?

Das gleiche, was ich täte, wenn dies in einem anderen System geschähe und nicht ausgebessert würde.

Selber ausbessern? Ist verboten, fällt also weg.
Ausbessern lassen? Könnte in meinem Beipiel legal nur MS, fällt also auch weg.
Was bleibt?
Das gesamte Konzept auf eine andere Sprache umschwenken. Hoffentlich ist dafür die Kapitaldecke groß genug und die Kunden laufen Dir in der Zeit nicht weg.

so short

Christoph Zurnieden

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Vorteile von Linux gegenüber Windows

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