at: Vorteile von Linux gegenüber Windows

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Hallo.

Ich habe meine Faktoren aufgezählt, was sind Deine?

Einen habe ich aufgeführt. Um zu verdeutlichen, dass es mit Abzählen allen nicht getan ist, genügt das wohl.

Denn ein Unfal bedeutet ja: das versciherte fahrzeug wird im öffentlichem Straßenverkehr auch tatsächlich bewegt.

Ja, genau (bis) zum Zeitpunkt des Unfalls.

Gut, Totalschäden einmal außen vor. Oder, nein, warum eigentlich? Macht doch kaum einen Unterschied.

Eben, denn ob ein Fahrzeug nach dem Unfall noch vom gleichen Fahrer bewegt wird, hängt ja nicht von der Art des Schadens ab.

Ist der Wagen einmal verunfallt, ist er hinterher deutlich weniger Wert. Auch nach einem Totalschaden - selbstverschuldet - ist der nächste ein recht billiges Teil. Auf billige Teile wird nicht so arg viel Rücksicht genommen, entsprechend weniger umsichtig gefahren. Die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall erhöht sich also.

Nett, dass du noch ein paar Faktoren aufzählst. Aber ob auf das Fahrzeug Rücksicht genommen wird, ist angesichts des niemals vorherzusagenden Ausgangs eines Unfalls und dem damit unverminderten Verletzungsrisiko noch immer mehr eine Frage der Mentalität, der Erfahrung und damit des Alters.

Ob Du's glaubst oder nicht, die bekommen dafür tatsächlich ihre Instrumente zum Teil günstiger ;-)

Ja, aber meinte auch nicht "oberen zehntausend".

Nö, eigentlich alle, die zumindest oft genug öffentlich auftreten und etwas Verhandlungsgeschick aufweisen können.

Also die, die ich meinte.

Das bewegt sich eher in den Millionen,

Schade, dass du die Sprichwörtlichkeit auch dann nicht bemerksr, wenn man sie als solche kennzeichnet.

Die Leute verraten für einen Schokoriegel ihr Paßwort und da sollen sie nicht für den Gegenwert eines Kabels (die Dinger sind aber wirklich nicht billig, das können schon mal einige zig Euro werden) einmal und bei Gelegenheit ihren Instrumentenbauer lobpreisen? Einen großen Aufkleber "Musikalienhandel Alois Fagott GbR" auf die Orgel pappen? Dies eben nicht tun auf das man da "Yamahorg" o.ä lesen kann?

Um die Brücke zum Ausgangpunkt zu schlagen: Wenn ich analog zu deinem Beispiel eine Software-Verpackung, meinetwegen noch mit Preisschild, gut sichtbar aufstelle, wo jeder, der meine Arbeit live begutachtet, sie sehen und sich seinen Teil dazu denken kann ("Mein Gott, was hätte der erst mit der _richtigen_ Software erschaffen können!"), ist das wohl anders zu bewerten als eine mehrseitige Lobpreisung.
Übrigens verraten "die Leute" nicht _ihr_ Kennwort absichtlich, sondern vielleicht das des Arbeitgebers. Tun sie es doch, dann nicht wegen des Schokoriegels, der dafür sicher nicht nötig gewesen wäre. Und der Wert der Kabel, die man als Dreingabe erhält, steht ja in Relation zum Gesamtwert des Kaufs.

Allerdings ist Carson ja auch kein Künstler, sondern ein Gestalter.

Dann mag er darüber urteilen, ob etwas Kunst ist oder nicht, das steht schließlich jedem zu, aber _nicht_ wie sie der Künstler herzustellen hat!

Er schreibt es es auch nicht vor, sondern gestaltet selbst.

Kunst ist das Gegenteil von Gestaltung. Ausführungen dazu sind im Archiv zu finden.

Wer war denn da so besoffen? Na, das laß ich lieber ruhen, ist demjenigen bestimmt heute peinlich.

Nein, es besteht kein Grund, weswegen mir das peinlich sein sollte. Ich trinke übrigens nicht.

Du würdest Dich wundern, was ein Künstler so alles mit ein wenig Wasser, Dreck und den Fingern auf krummen Höhlenwänden zu schaffen in der Lage war.

Wobei ja durchaus umstritten ist, ob es sich dabei um Kunst handelt oder einfach um bildliche Kommunikation.

Warum sollte das UI außen vor bleiben?

Dann nenne mir doch den technischen Standard, dem sie folgt, denn das war ja mein Kriterium.

Sind bei den kommerziellen Anbietern von Komplett-Systemen (Apple, Microssoft, SUN usw) auf deren Seiten.

Wenn du sie kennst, weißt du ja auch, dass sich die Hersteller von Video-Schnittsystemen und ähnlichem nicht daran halten.

Unterscheiden sich, seit Apple das System von Xerox übernommen hat nicht wesentlich.

Oh doch, sehr wesentlich. Sie sehen sich nur äußerlich recht ähnlich, aber schon die Semantik ist eine ganz andere -- nein, eigentlich ist sie inzwischen zu großen Teilen verloren gegangen (Mac) oder war von Anfang an kaum mitkopiert worden (Windows).

GNU hat da übrigens auch allerhand drüber zu sagen.

Ja, da konnte ich aber tatsächlich nichts neues entdecken.

Ist also alles vorhanden, wird nur zu stiefmütterlich behandelt.

Die Menschen arbeiten ja auch anders. Sie benötigen einen großen Teil der Logik der Oberflächen gar nicht; sie bemerken sie nicht einmal.

Wenn ich mir professionellen CAD-, 3D-, Video- und etliche andere Umgebungen ansehe, ist man dort bei den Oberflächen häufig weit nutzerfreundlicher als dies mit einer Standardoberfläche machbar wäre. Hier zeigt sich, dass eine gewisse Umgewöhnung eben durchaus ein paar Tage kosten darf, wenn man hinterher bei regelmäßigen Aktionen auch nur Bruchteile von Sekunden spart. Diese Lern- und Produktivitätskurve scheint professionelle Software auszuzeichnen.

Wenn ich sie mir so ansehe kann ich nur feststellen, das die auf gleichem System auch gleich aussehen. Da ist nicht viel an "Speziellem". Selbst so etwas spezielles wie Blender o.ä. funktioniert nach den gleichen Regeln wie notepad.exe.

Aussehen und funktionieren sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, Allein schon die Belegung der Maustasten in AutoCAD, das Fehlen von Pulldown-Menüs zugunsten PopUp-Menüs, Menüstrukturen mit mehr als zwei Ebenen und Tabbed Windows funktionieren zwar, sind aber nicht regelkonform.

Ein guter Standard bietet genau den dafür nötigen Spielraum. Schau Dir einfach mal ein paar an.

Ich habe lange damit gearbeitet, mit unterschiedlichen Versionen der gleichen Dokumente übrigens, und finde es beschämend, dass nicht einmal die, die diese Regeln aufstellen, sich daran halten. Die Semantik bietet übrrigens zurecht kaum Spielraum, wird aber ja ohnehin kaum mehr beachtet. "Was schick aussieht oder praktisch ist, wird schon regelkonform sein", scheint mir hier das Motto der Hersteller zu sein.

Zum anderen sind es in Videobranche doch wirklich nur sehr wenige, die die Standards bestimmen, die Abnehmer etwa. Natürlich spielt hier etwa Abwärtskompatibilität eine große Rolle, auch Systemintegration etc.

Oder auch die schiere Größe des Abnehmers. Siehe BBC, die sich ihren Codec selber bauten.

Solche Dinge meinte ich, auch wenn natürlich ein Codec doch eher die Ausnahme darstellt.

Ich mag mich verzählt haben, aber mein Medienabspieler beherrscht weit über 30 verschiedene Codecs. Ob da Codec als Ausnahme zählt? ;-)

Oh, das würde mich interessieren: Wieviele der Codecs stammen den von Fernsehsendern? Bei "weit über 30" unterschiedlichen sollten es ja dann schon fünf, sechs sein, wenn es nicht die Ausnahme sein soll.

Aber mal ganz brutal: wenn ich nun Wolle P. frage, ob die moderne Digitaltechnik Einfluß auf die Bildsprache hat, was würde er antworten?

[ Wolfgang P. (Kameramann) ist begeistert davon, bei Außenaufnahmen nicht mehr vom Wetter abzuhängen, ja, noch nicht einmal von Außenaufnahmen. ]

Schön für ihn, hat bestimmt ordentlich Kohle gespart.
Sah aber auch genauso künstlich aus, wie's gemacht war.

Dazu mag man stehen wie man will, aber du hattest ja nicht nach dem Ergebnis gefragt, sondern seiner Einstellung dazu.

Die Bildsprache war bei dem Film allerdings klassich. Sehr klassisch sogar.

Klassisch wäre sie unmöglich gewesen.

Ich nehme als von Dir vermutete Antwort also ein "gar keinen", ja?

Nein.

Der beauftragte Soziologe macht das nämlich leider nicht umsonst :-}

Und erst recht nicht kostenlos.

Das wäre schon noch möglich. Es heißt ja nicht umsonst [sic!] "publish or perish".

Na, dann muss es aber ein wirkliches Meisterwerk werden oder schnell fertig werden.

Wie kannst Du aus dem da oben dieses schließen?

Weil es sein wissenschaftliches Überleben sichern soll.

Was machst Du nun, wenn der Vertrag ausläuft?

Das gleiche, was ich mache, wenn ein anderer Vertrag auszulaufen droht.

Verlängern ist ja nicht, was bleibt Dir da an Möglichkeit?

Mich nach Alternativen umsehen.

Das gesamte Konzept auf eine andere Sprache umschwenken. Hoffentlich ist dafür die Kapitaldecke groß genug und die Kunden laufen Dir in der Zeit nicht weg.

Diese Dinge geschehen in der Wirtschaft zigfach. Oder meinst du, nur bei Programmiersprachen liefen Lizenzen aus?

Was machst Du, wenn es eine eklatante Sicherheitslücke in Java gibt?

Das gleiche, was ich täte, wenn dies in einem anderen System geschähe und nicht ausgebessert würde.

Selber ausbessern? Ist verboten, fällt also weg.

Das fiele bei mir wie bei den meisten anderen ohnehin weg.

Was bleibt?

Siehe oben.

Das gesamte Konzept auf eine andere Sprache umschwenken. Hoffentlich ist dafür die Kapitaldecke groß genug und die Kunden laufen Dir in der Zeit nicht weg.

Siehe oben.
MfG, at

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