Hallo.
Unsinn.
Nein Scherz.
Okay, entschuldige bitte.
Du schlägst aber ganz schöne Haken, Mädchen!
Das sagt ja der richtige.
Zahlen findest du bei http://destatis.de/themen/d/thm_verkehr.php.
Ich finde da keinerlei Zahlen und Aufschlüsselungen zu "Mentalität", "Erfahrung" (wie auch immer die gemessen werden soll) und "Alter". Gehe aber von Versehen aus, bitte um korrigierten Link.
Du hast versehentlich die Zahlen der bei Verkehrsunfallen getöteten und Verletzten Verkehrsteilnehmer übersehen?
Ich kann aber nur noch einmal wiederholen, das ich nicht Deiner Meinung bin, das derartige Rabatte nur auf einen sehr exklusiven Kreis beschränkt sind, sondern das sie jeder bekommt, der einen Kreis zu bestimmender Größe an anderen Leuten kennt.
Ja, die Ansicht kenne ich ja und teile sie nicht.
Die Qualität der Lobpreisung ist für gewöhnlich proportional zur Ersparnis. Ja, und? Ändert das irgendetwas?
Ja.
Was ändert es, das ein Claudio Abbado seinen Taktstock geschenkt bekommt und der kleine Alleinunterhalter "nur" ein Kabel, wenn er hinten auf seiner Kommode den Aufkleber der Musikalienhandlung bappt?
Was ändert es, wenn die einen dafür bezahlen, in Magenta durch Frankreich zu radeln und die anderen dafür bezahlt werden? Die Qualität der Werbung ist ein andere. Und wer nimmt dem Alleinunterhalter schon ab, nur mit diesem speziellen Material von diesem speziellen Händler arbeiten zu können?
Er hier http://www.davidcarsondesign.com/?
Ja.
Ziemlich wirres Zeug von einem ansonsten recht langweiligem Mann.
Unfug.
Aha, ich beginne zu verstehen.
Ich auch.
Wieso ist eine der Grundbedingungen für Kunst die Zwecklosigkeit? Ist nicht eher das Gegenteil der Fall?
Wer hat etwas von Zwecklosigkeit gesagt?
Du: "Steinzeitmalerei ist keine Kunst sondern eher bildliche Kommunikation"
Wer hat etwas von Zwecklosigkeit gesagt?
Die ganzen alten Ölschinken, die so in Museen rumhängen dienten einstmals alle der bildlichen Kommunikation, denn die "dummen Bauern" konnten nicht lesen - sollten sie auch nicht - sondern nur Bilder gucken und sich daran die religiöse Erbauung holen. Die ganzen Raphaels und Tintorettos und wie sie sich alle nannten sind demnach keine Kunst?
Wenn du das so siehst, muss ich diese Ansicht ja nicht unbedingt teilen.
Für Dich ist das also wirklich keine Kunst sondern "nur" bildliche Kommunikation?
Wenn du das so siehst, muss ich diese Ansicht ja nicht unbedingt teilen.
Konform zu welchen Regeln? Sind diese Regeln in Stein gemeißelt?
Sie sind in Dokumenten festgelegt.
Eben: sie sind nicht in Stein gemeißelt und können nach Bedarf geändert werden.
Sie sind in Dokumenten festgelegt.
Sind die Abweichungen davon überhaupt eine Verbesserung?
Bei vielen professionellen Produkten ist dies so.Das ist mir zu allgemein, bitte um Beispiele.
Ich hatte welche genannt.
Hat den Kunden jemand gefragt?
Ja, das findet statt.Wurde ja auch Zeit. Darauf folgt natürlich zwingend die nächste Frage: wurde auch danach gehandelt?
Ja, fortwährend.
Vi oder Emacs?
Interessieren mich nicht.Und worüber reden wir dann hier? Der alte Streit zwischen Vi- und Emacsanhängern spiegelt die gesammte Problematik doch wunderbar wieder!
Ich spreche lieber über Dinge, mit denen ich mich auskenne, weshalb ich nicht über diese Programme sprechen möchte.
Was ist nun genau Dein Vorwurf an Apple?
Die Semantik zugunsten des visuellen Eindrucks fallengelassen zu haben.
Weil Semantik erkennbar sein sollte, wenn sie funktionieren soll.
Nein, Semantik muß leicht erlernbar sein, damit sie funktioniert.
Ja, sicher.
Es gibt dafür eine Syntax und ein paar grundlegende Axiome und das war's dann schon, den ganzen Rest muß man erlernen.
Das würde zumindest helfen, findet aber eben nicht in genügendem Maße statt.
Intuitive UIs gibt es nicht. Vielleicht gerade noch die weibliche Brust, aber das war's dann schon, den ganzen Rest muß der Mensch mehr oder minder mühsam erlernen.
Intuition funktioniert unbewusst, ist also ohnehin nicht bewusst als Werkzeug einzusetzen.
Dieses Erlernen aber kann man dem Menschen erleichtern, wenn man den Sinn derart auf die Syntax projiziert, das der Mensch auch interpolieren kann. Man könnte allgemein sagen, das eine gewisse Logik in der UI nicht fehl am Platz sei, aber vor allem, das einmal gestellte Grundregeln eingehalten werden. Aufgrund der Komplexität der meisten UIs von Computerprogrammen können sich da auch Fehler einschleichen. Die zu korrigieren und die Versionsnummer dann auch entsprechend zu ändern ist Aufgabe der Dokumentaristen.
Manche Regelbrüche haben sich inzwischen leider verselbständigt, so dass sie inzwischen kaum mehr zurückzunehmen sind. Ich bedaure das sehr.
Klar können Fehler passieren, klar kann auch mal etwas "kaputtrepariert" werden. Aber dadurch gleich ganze Weltgebäude einstürzen zu sehen finde ich doch reichlich übertrieben.
Die Schwierigkeit liegt in der fehlenden Möglichkeit der späteren Rückkehr. So wird das System immer weiter verwässert, so dass am Ende der logische Ansatz gar nicht mehr erkannt wird und man statt einer methodischen Herangehensweise nur noch die Möglichkeit des Ratens hat.
Direkt und indirekt sind es 5 Stück, wenn ich mich nicht verzählt habe.
Ich meinte die direkten.
- Macht also 10%.
Von 30, nicht aber von "weit über 30", also ein einstelliger Prozentsatz. Das nenne ich mager.
Aber das war ja nicht der Hintersinn meiner Angabe, sondern, das eine große Anstalt _noch_ einen Codec produziert. Das hat ja einen bestimmten Grund und der hat nunmal mit Patenten und Zukunftssicherheit und Kosten zu tun. Das ist wirklich keine Ausnahme.
Prima, dann werden es eben demnächst "fast vierzig" sein.
In der Zeit, wo wir uns hier so hübsch unterhalten, ist schon wieder ein Codec dazugekommen. So ganz falsch liegst Du also keineswegs.
Prima, dann werden es eben demnächst "fast fünfzig" sein.
Die Perspektiven allein wären nicht mäglich gewesen.
Ich kann mich an keine Perspektive entsinnen, die unmöglich war oder nicht mit einfachen Standardtricks erzielbar gewesen wären.
Für dein Erinnerungsvermögen kann ich aber nichts.
Aber selbst wenn tatsächlich einige unmögliche Perspektiven drin waren: ist diese Technik nicht schon seit Jahrhunderten bekannt und wird auch absichtlich benutzt? Was anders als "klassisch" wäre dessen Nutzung?
"Neu".
Da geht es um Farben und Formen und Aufteilung und vor allem dem Zusammenspiel von allem. Da Film: auch noch um Bewegung und zeitliche Zusammenstellung (Schnitt).
Ja, auch, und?
Da gibt es kein "auch", das war's einfach an Kriterien.
Selbst nach der Syntax der klassischen Semiotik wäre deine Aufzählung vollständig -- und die kennt nur fünf Punkte.
Bis auf die Farbe hat sich seit Citizen Kane eigentlich nichts mehr auf dem Gebiet Bildsprache beim Film bewegt.
Ich lasse dich in Frieden mit deiner Ansicht -- und in relativer Einsamkeit.
Und wenn sie alle von der Brücke springen ... ;-)
... wirst du feststellen, dass man Zelluloidstreifen nicht essen kann.
Nein, wir zwei haben schlicht verschiedene Bedeutungen für den Begriff "Bildsprache". Meine ist eng begrenzt auf die kunsthistorische Begrifflichkeit, Deine umfaßt alles, was auch nur irgendwie damit zu tun haben könnte.
So weit fasse ich den Begriff nicht.
Jetzt kannst Du Java nicht mehr nutzen und suchst nach Alternativen. In meinem altem Beipiel war es MS, das zu dem Zweck .NET durchzusetzen Java erst aus der Konkursmasse
[...]
Deine alten Mitarbeiter umzulernen. Das kostet. Nicht nur Geld sondern vor allem Zeit. In dieser Zeit der Umschulung ist natürlich auch noch keine einzige Zeile Code geändert worden.Ja, das findet so jeden Tag vielfach statt. Wo also liegt das Problem?
Das sowas noch gar nicht stattgefunden hat, ein rein theoretisches Katastrophenszenario ist.
Aber Analogie dürfte dir ja ein Begriff sein.
Ah, doch ein Beispiel fällt mir ein: die Begründer von BeOS wollten zuerst den Kernel in C++ schreiben, was aber dann doch keine gute Idee war. Diese kleine Zeitverzögerung könnte ihnen das Genick gebrochen haben, denn ohne wären sie vielleicht noch vor Win95 rausgekommen.
Be hat sicher mehr Zeit mit der Entwicklung eigener Hardware vergeudet als sie jemals wieder hätten aufholen können. Gleichzeitig haben sie damit ihre finanziellen Ressourcen derart stark strapaziert, dass weder ein gezieltes Marketing noch die Unterstützung von externen Anwendungsentwicklern mehr zu leisten war. Mich hat das System seinerzeit stark beeindruckt, insbesondere wenn ich bedenke, auf welch eigentümlichen Geräten es lief.
Aber jeden Tag? Nein, das wäre dann doch aufgefallen, oder?
Das könnte noch immer ein dreistellige Anzahl pro Jahr sein, was ich für sehr gering halte -- und sicher für zu gering, als dass es auffiele.
Das nennt sich unternehmerisches Risiko und ist völlig normal.
Es ist nur normal, wenn es sich kalkulieren läßt.
Wenn es sich kalkulieren ließe, gäbe es drei Arten von Unternehmen: die erfolgreichen, die mathematisch unbegabten und die wissentlich falsch handelnden. Wenn also ein Betreiber eines jahrhundertealten Agrarbetriebes durch ein Unwetter seine Ernte einbüßt, war dessen Urahn dann mathematisch unbegabt oder wollte er dem Erben eins auswischen?
Wenn die Lizenz für die Gummimischung ausläuft ist das ärgerlich und kostet etwas. Mehr auch nicht. Wenn aber die Lizenz für die Programmiersprache ausläuft ist das unabänderlich und führt höchstwahrscheinlich zur Pleite.
Höchst unwahrscheinlich. Zahlreiche Anwendungen haben eine Skriptsprache integriert und dennoch schaffen es die Hersteller damit nicht, ihre Kunden ultimativ an sich zu binden, obwaohl bereits ganze Produktionsabläufe darauf ausgelegt sind.
Das ist einfach nicht kalkulierbar.
Weil es unternehmerisches Risiko ist.
Selber ausbessern? Ist verboten, fällt also weg.
Das fiele bei mir wie bei den meisten anderen ohnehin weg.
Bei irgendjemandem aber nicht.
Das interessiert mich in diesem Zusammenhang aber nicht, da es mir nicht nutzt.Dürfte dieser Jemand es veröffentlichen würde es Dir nutzen. Es interessiert Dich also doch?
Letztlich nicht, weil ich nicht nachvollziehen kann, ob damit nicht noch größerer Schaden verursacht wird.
MfG, at