Was mich persönlich zum Nachdenken anregt, ist das Ergebnis der Braunen. 4% über alles und über 11% bei den jüngeren Wählern...
http://stat.tagesschau.de/wahl-04-sl/html/Umfrage-2004301-Erstwhlerwhlten.html sagt zwar nur 8% bei den Erstwählern, das sind aber immer noch 100% zuviel :-( Die Analyse der Tagesthemen http://stat.tagesschau.de/wahl-04-sl/html/Wanderung-2004301-SPD.html bestätigt, was mir heute Abend ein Freund erzählt hat: Vor allem SPD-Wähler haben diesmal NPD gewählt. Ich wollte es nicht glauben...
bedeutet dies das ende der demokratie? darf man nicht anders denken als all die mitläufer in den etablierten parteien, welche das sabbeln was andere hören wollen und nur an ihre eigene tasche denken?
dann kann ich nur das ddr muster empfehlen, da gabs ja angeblich keine 'andersdenkenden'.
oder die bikenstock-grünen, welche ja wohl den anspruch haben, die 'intelligenz' des volkes zu sein, nur weil sich hier lehrer (leerer) und andere schlaumeier versammeln, welche 45 minuten als volle stunde ansehen und über die viele arbeit klagen.
leider verschenkt man als nichtwähler nicht nur seine stimme, sondern hilft dabei noch den anderen. da haben alle parteien einen immensen selbsterhaltungstrieb.
so lassen die sich als 'absolute' wahlsieger feiern, glauben das volk zu vertreten, obwohl diese nicht einmal von jedem 4. wahlberechtigten gewählt wurden. (landtag brandenburg wj vergessen, aber 60% bei 40% wahlbeteiligung).
wenn man eine partei hat, mit welcher man sich identifizieren kann ist das wunderbar. aber was machen die anderen? protest wählen oder die stimme verschenken und den anderen helfen?
da man als nichtwähler keine lobby hat, nehme ich den rat meines rechtsanwaltes an, welcher immer das 'kleinere' übel wählt.