habe d'ehre
Soll heißen: ich stimme Dir zu, daß man (jeder von uns) im Zweifel die Zähne zusammenbeißen, den Allerwertesten hoch kriegen und eben der Arbeit hinterherziehen muß - als erstrebenswert kann ich dieses Job-Nomadentum jedoch nicht ansehen.
Ich sagte nicht, dass dies die einzig erstrebenswerte Loesung ist. Mir ist schon klar, dass durch den Wegzug ganze Landstriche gewissermassen entvoelkert werden koennen und dies wiederum kontraproduktiv fuer die Ansiedlung neuer Unternehmen ist.
Einen motivierten, leistungsstarken Arbeitnehmer bekomme ich u.a. auch durch ein stabiles soziales Umfeld, das durch die berühmte Mobilität nicht unbedingt gefördert wird.
ACK
Jedoch wird sich kaum ein Unternehmen dazu zwingen lassen in der Region XYZ Arbeitsplaetze zu schaffen. Was dann?
Das die Subventionspolitik auch nicht das Gelbe vom Ei ist/war at sich wohl in der letzten Dekade gezeigt. Ich moechte nicht wissen wieviel Geld sinnlos verbuddelt oder von windigen Geschaeftemachern abgezweigt wurde. IMHO ist das ganze Dilemma auf das unsaegliche Gebahren der damaligen Treuhand aufzuhaengen.
man liest sich
Wilhelm