Naja.
"Suche Müller*in in Berlin"
Da kommt etwas wie "Suche Müller in in Berlin."
Die Idee mag gut klingen wenn man nicht weit genug denkt. Der Empfänger kann hier nämlich nicht wissen ob es ein Stotterer ist oder Müller*in gemeint ist. "Barrierefrei" geht ganz anders.
Vielleicht ja doch "Müllerix". Oder in 15 Jahren lachen die Leute über den Gendermist. So wie meine Generation über den "Gesichtserker", der einstigen Pappnasen zufolge das Wort "Nase" ersetzen sollte.
Anders ausgedrückt: Gleichberechtigung gibt es erst wenn sich keiner Gedanken um solchen Mist macht sondern selbstverständlich weiß, dass mit jeder Berufsbezeichnung stets Frauen, Männer und meinetwegen alle physischen, von Prenzelbergern #MeeToo-Müttern anerzogenen, psychischen oder psychiatrischen Zwischenformen gemeint sind.