Hej link,
Erst wirft mir @marctrix Ignoranz nun du Dummheit vor, wenn ich versuche zu verstehen, was geschrieben wurde, indem ich mein Unverständnis ausdrücke; das ist meinem Erkentnisgewinn nicht zuträglich.
Moment. Das Argument der fehlenden Barrierefreiheit kam vorher und du hast es schlicht ignoriert…
Ich dachte wir hätten geklärt, dass hier die Kommunikation zwischen uns nicht funktioniert hat;
Hm - und warum erwähnst du es hier dann wieder - aber egal: meinetwegen müssen wir das nicht aufwärmen.
Ich vermute, das Problem ist, dass „Kritiker und Kritikerinnen“ drei Wörter sind statt einem, dafür ist es präziser und und lässt weniger Interpretationsspielraum zu; aber es wäre schön, wenn jemand das für mich präzisieren könnte.
Was ist denn daran nicht zu verstehen? Je länger und komplexer Sätze sind, desto schwerer verständlich.
Kurze und einfache Sätze machen aber dafür Präzision schwieriger, oder ist das ein Irrtum meinerseits (in dem Thema kenne ich mich weniger gut aus)?
Keine Ahnung. Es ist erst mal eine Behauptung. Mich würde es wundern. Die Tagesschau macht das eigentlich ganz gut.
Habe ich aber bereits erklärt…
Aber erst nachdem ich angefangen hatte den Post zu schreiben. Und danke dafür.
Ach so - ja so was kommt vor… 😉
Du stellst es so dar, als wäre das die einzige Möglichkeit das Wort Bürgermeister durch etwas (für mich) eindeutigeres zu ersetzen, https://geschicktgendern.de/ schlägt zum Beispiel Stadtoberhaupt als Alternative vor.
Die Möglichkeit hat man heute schon
Ja eben, Sternchen und Lücken sind nicht überall sinnvoll(/nötig).
und ich persönlich habe da nicht das Bild einer Frau im Kopf…
Ich finde die Wortwahl auch nicht optimal, aber der erste für mich problematische Teil (Bürger) entfällt durch das neutrale Stadt.
Ich würde Stadtoberhaupt nur zusätzlich zu anderen Bezeichnungen in meinen eigenen Texten verwenden. Den Singular benötigt man ja eh nie. Wenn man eine Frau meint, spricht man ohnehin von der Frau Bürgermeisterin.
Bürger dagegen finde ich so umfänglich wie Menschen einer Verwaltungseinheit. Die weibliche Form davon ist mir eigentlich erst seit der Genderdebatte geläufig. Ich meine, man muss sich erst mal einbilden, damit nicht gemeint zu sein, um hier ein Problem zu finden — was mühsam und meiner Meinung nach bei diesem Wort tatsächlich nur konstruiert ist.
Marc
Ceterum censeo Google esse delendam