@@Matthias Apsel
Die gendergerechte Sprache ist auch in der Wissenschaft nicht unumstritten.
„Wenn man das Wort Flüchtling verwendet, dann meint man damit Männer und Frauen. Das ist die logische Konsequenz. Der Ausweg über Geflüchtete ist nicht gangbar. Das ist eine Sprachmanipulation, die nicht hingenommen werden kann, jedenfalls nicht von einem Sprachwissenschaftler. Ein Flüchtling ist was vollkommen anderes als ein Geflüchteter.“
Kann das mal jemand denen in Kiel sagen? Kam heute übern Ticker: Kiel formuliert geschlechtergerecht.
„Zum Beispiel soll in Kiel künftig nicht mehr von Studenten die Rede sein, sondern etwa von Studentinnen und Studenten oder besser noch von Studierenden.“
Na, ob das nun besser ist, liegt wohl im Auge des Betrachters.
Und ob sich das Personal einer Stadtverwaltung wirklich besser mit Sprache auskennt als ein Sprachwissenschaftler?
LLAP 🖖
„Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann