Lieber Gunnar,
Wollen wir dann mal zusammen nachlesen, was dort im Artikel geschrieben steht?
aha, Du beziehst Dich auf "kulturelle Aspekte". Interessant. Das ist natürlich eine andere Baustelle. Ich war bei den biologischen Fakten.
Wie Kulturen mit intersexuellen Menschen umgegangen sind, ist in der Tat eine kulturelle Sache. In diesem Thread ging es (vor allem mir) darum, ob intersexuelle Menschen auf der rein biologischen Ebene tatsächlich keinem der beiden biologischen Geschlechter zugeordnet werden können. Davon hängt schließlich das Argument ab, dass es einer künstlichen Sprachveränderung bedarf, weil sich die Personen, die sich non-binary fühlen, auf genau diesen Zusammenhang berufen (auch wenn er mit ihnen nicht notwendigerweise zu tun hat).
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.