Lieber marctrix,
inwiefern hält diese Deine Aussage den wissenschaftlichen Untersuchungen stand,
Keine Ahnung, du bist der Typ mit drölf Millionen Links. Wenn du einen zum Thema hast, lese ich mir den gerne durch.
ich habe mir weiter oben die Mühe gemacht, aus den relevanten Wikipedia-Artikeln zu zitieren. Also gilt auch hier meine Antwort dort.
Bevor ich mir eine Dreiviertel Stunde reinziehe: geht es da überhaupt um die Menschen die keine XX- oder XY-Kombination haben? Der Anfang (Frauen brauchen Männer) suggeriert nämlich etwas ganz anderes, was mit dem Thema hier nicht im entferntesten in Zusammenhang steht.
Es geht im Video darum, wie die Stereotypen (oder muss das hier Archätypen heißen?) von männlich und weiblich sich verhalten. Egal in welcher Ausprägung ein Individuum seine Identität findet, sie wird irgendwo zwischen diesen beiden sein (was die beiden selbst mit einschließt). Dabei zeigt er, wie das Verhalten eines Menschen durch die biologische Geschlechterzugehörigkeit bis in weite und insbesondere unbewusste Regionen hinein beeinflusst wird.
Ob das für Menschen mit Swyer-/Klinefelter-/Turner-Syndrom auch oder gerade nicht gilt, spricht er definitiv nicht an. Was das für Deine Frage bedeutet, weiß ich jetzt nicht. Ich behaupte aber, dass eine Interaktion von Menschen mit diesen Syndromen den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (ich nenne es gerne "Normen", aber sei's drum) entsprechen muss, wenn sie als Mitglieder dieser Gesellschaft anerkannt und gewürdigt werden wollen. Daran erkenne ich auch nichts verwerfliches. Und ich unterstelle ihnen, dass sie sich ebenfalls eine Position im Spektrum zwischen den beiden Stereotypen zu eigen machen werden. Das nennt man dann wohl neudeutsch ihr "Gender".
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.