Sönke Tesch: Bundestagsdebatte - Flut

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Ja das stimmt. Dasselbe is mit dem Ökologie-Wahn.

Grundsätzlich wär das echt voll ok - aber dann müssten die großen Industrienationen alle mitmachen - sonst is das ja Witzlos

die USA freut sich, dass die Europäer damit ihre eigene Wirtzschaft kaputt machen - löl.

Mit Verlaub, von Energiesparen und sonstigem Umweltschutz macht man nicht die eigene Wirtschaft kaputt, daß ist ein Ammenmärchen.
Oder zählen die (immernoch wachsenden) Millionenumsätze in der Windenergiebranche garnichts?
Was ist mit Forschungen zur Nutzung von Wasserstoff als Energieträger? Machen wir uns damit nicht unabhängiger von den Ölscheichs anstatt für jedes Ölfass einen neuen Krieg führen zu müssen (siehe USA->Kuwait/Irak,USA->Afghanistan, möglicherweise kommend USA->Irak, bei der Gelegenheit vielleicht auch gleich USA->Iran)?
Verschafft man sich keine Vorteile, wenn man Maschinen entwickelt, die deutlich weniger Energie verbrauchen (oder Abfall produzieren) als die der Konkurrenz? Schließlich sind diese Maschinen für den Käufer billiger im Betrieb.
Haben nicht eine ganze Reihe Bauern sicherere Einkommensquellen, weil sie auf Ökoprodukte umgestiegen sind?

Man muß die Geschichte nur vernünftig anfassen und nicht bei jeder kleinen Änderung das große Gejammer anfangen (und nach Subventionen schreien) - das ist das eigentliche Problem hierzulande.

Davon abgesehen:
Die USA sind ein kleines bißchen größer als Deutschland und haben eine deutlich geringe Bevölkerungsdichte. Dementsprechend haben sie auch weitaus mehr Möglichkeiten, ihren Dreck einfach in die Landschaft zu kippen. Sowas können wir uns in Deutschland bzw. ganz Europa schlicht und ergreifend nicht leisten.

Das Klein-Bush vornehm ausgedrückt zu den Kreditnehmern der US-Ölindustrie steht und sich deshalb aus jeglichen Umweltschutzdingen raushält, ist zwar unschön, aber in spätestens acht Jahren muß er seinen Hut nehmen - neues Spiel, neues Glück.

Gruß,
  soenk.e