Hallo, Wilhelm,
Viele "valide und sauber codierte" Seiten mit den hipsten und letzten CSS-Feature sind oft eine Beleidigung fuers Auge und sehen oftmals auch gleich aus.
Hundert Gummipunkte, damit hast du deine Argumentation auf einer Verallgemeinerung, einem Vorurteil beziehungsweise auf einem Mythos aufgebaut.
Dein Posting liest sich ungefähr wie [pref:t=32357&m=175423], deshalb verweise ich einfach auf meine Antwort darauf.
Die ganzen Hardliner sollten auch endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass sich auch das WWW veraendert hat.
Die Softliner nicht?
die "Moechtegerne-Diktatur" der Hardliner
Das ist eine selektive Wahrnehmung. Zweifellos sind die Hardliner (was ist das überhaupt? bin ich ein solcher?) *Möchtegern*-Diktatoren, diejenigen, die wirlich diktieren, sind andere (die »Softliner«?)
Auf zehn Webseiten wirst du auf neun fehlerhaften Code und »optimiet für ...« finden, auf fünf unzugängliche JavaScripte, auf drei Flashintros ohne »skip intro«-Link und acht enthalten schwerwiegende Barrieren, wodurch große Teile der Besucher ausgeschlossen werden. Davon wird vielleicht eine Seite eine außergewöhnlich ansprechende Gestaltung besitzen, jedoch oft gemixt mit den genannten Problemen. Ob die Seite *validen* Code hat, hat so gut wie gar nichts mit der Gestaltung zu tun. Ob du Seite sauberen (klinisch reinen, sterilen) Code hat, mag etwas mit der Gestaltung zu tun haben, aber die »Hardliner (wer auch immer das sein mag) würden womöglich das Möglichste anstreben beziehungsweise »fordern«.
egal ob hier
Ich weiß nicht, auf was du diese Behauptung stützt beziehungsweise was du mit dieser Aussage bezweckst. Täglich werden hier Diskussionen geführt, warum man validen Codes schreiben sollte; bevor du über diese Diskussionen diskutierst und pauschal sagst, sie hängten dir zum Hals heraus, beteilige dich besser an diesen Diskussionen.
bei Heise
Bitte vergleiche nicht das Selfforum mit dem Heise »Forum«, Dazwischen liegen Welten. (Außerdem, wer sich das Heise Forum freiwillig antut, soll nicht klagen.)
(Urg, muss das Posting absenden, die Hochfrequenz malträtiert meine Tastaturcontroller.)
Grüße,
Mathias
Mein Leben, ein Leben ist es kaum, / Ich gehe dahin als wie im Traum.
Wie Schatten huschen die Mensch hin, / Ein Schatten dazwischen ich selber bin.
Und im Herzen tiefe Müdigkeit - / Alles sagt mir: Es ist Zeit ...
(Theodor Fontane, Mein Leben)