Hi,
Es ging mir hier nicht speziell um Dreamweaver, sondern um das Prinzip. Mir ist schon klar, dass ich eine <h1>-Überschrift mit Dreamweaver umsetzen kann, das geht sogar mit Frontpage, ich wollte jetzt mal ein krasses Beispiel bringen. Aber wenn ich eine logische Struktur in die Seite bringen will, mit sehr vielen <abbr>s, <q>s, <code>s, <var>s, <ins>s, <del>s, etc. - dann sehe ich wirklich Probleme, wie das mit einem *darstellungsorientierten* WYSIWYG-Editor funktionieren soll. Und selbst wenn das klappt, bin ich 100x schneller im Sourcecode. Der einzige graphische Editor, der mich vom Konzept her überzeugt hat, ist JAXE.
Ich denke, das hängt von 2 Faktoren ab
- Der persönlichen Arbeitsweise
- Der Sicherheit im Umgang mit dem Tool
Da ich Seiten zunächst (auch wenn es altmodisch erscheint) auf Papier entwerfe und die Texte auch im Vorfeld durchgehe - und auf dem Papier bereits strukturiere - fällt mir die Umsetzung recht leicht. Ich hätte durch einen Quelltexteditor keinen Gewinn sondern vielmehr die Gefahr der Vertipperei - sogesehen ist für mich DMX ein "Produktivity"-Tool.
Recht geben muss ich der Behauptung, das es nicht unbedingt sinnvoll ist, ein Tool wie DMX ohne Grundlagenwissen einzusetzen - das führt zu den hier kritisierten Codefratzen.
Ich werde mir aber mal JAXE ansehen...
Gruß
Axel