suit: OnlineShop AGB, was muss rein?

Beitrag lesen

Speziell sind z.B. die Versandkosten kalkuliert, können sich jedoch ändern. Ich habe das so geregelt, dass die Versandkosten zum Zeitpunkt der Bestellung in die Order übernommen werden und somit verbindlich sind. Das wäre vielleicht ein Punkt für die AGB?

Prinzipiell brauchst du afaik überhaupt keine AGB da ohnehin die gesetzlichen bestimmungen gelten - nur wenn deine von den gesetzlichen Rahmenbedingungen abweichen, muss das im vorhinein klar sein.

Nur eines ist wichtig: versende nach Abschluß der Bestellung niemals eine Auftragsbestätigung per Mail, versende immer nur eine Bestellbestätigung als Zusammenfassung in der du darauf hinweist, dass die eigentliche Auftragsbestätigung erst kommt. Dann kann dir selbst bei irgenwelchen Preisfehlern kaum noch etwas passieren. Verwendest du hingegen eine Auftragsbestätigung, hast du den Vertrag bereits einseitig angekommen - wenn dann jemand 1000 Festplatten zu je 1,00 Euro anstat 100 Euro bestellt, ist das dein Problem.

Als weitere Frage wäre evntl. noch zu klären, wer die Versandkosten einer Retoure übernimmt, der Kunde oder der ShopBetreiber?

Der Shopbetreiber - sofern nicht anders geregelt (siehe Fernabsatzgesetz).