Moin,
KSchG (Abschnitt "Vertragsabschlüsse im Fernabsatz" kurz "Fernabsatz-Gesetz"). Das ist EU-weit vereineinheitlicht - was da drin steht, steh auch sinngemäß so in irgendwelchen deutschen Teten dort das "Fernabsatzgesetz" ersetzt haben.
Mag sein, trotzdem gelten für die Bürger eines Landes die Landesgesetze. Und in DE ist der Fernabsatz im BGB geregelt. Was das europäische Recht regelt, steht auf einem anderen Blatt. Wenn das nicht mit den lokalen Gesetzen übereinstimmen sollte, kann man das anderenorts einklagen. Solange das Ergebnis jedoch nicht in lokales Recht gegossen wurde, gelten weiterhin die nicht europa-konformen Regelungen. Oder anders gesagt: was Europa sagt, kann man als einfacher Bürger getrost ignorieren. Und das sollte man auch, denn mitunter gehen Landesgesetze deutlich über das Europarecht hinaus. Wenn du diese zusätzlichen Bestimmungen ignorierst, ist das nicht unbedingt zu deinem Vorteil als Geschäftstreibender.
Fazit: Die Gesetze sind da, copy paste ist unnötig. Mein Shop verstößt nicht gegen vorliegende Gesetze, abweichende Regelungen gibt es auch nicht und somit werde ich die AGB einfach nur schreiben wie ein Bestellvorgang/Einkauf abläuft.
Hotti