Hallo Mathias,
Mein Dilemma ist letztlich das eigene Unvermögen, dass ich für das Referenzierte aufgrund seiner Vielheit, Vielfältigkeit und Komplexität keine annähernd gleichwertige Bezeichnung finde, die in ihrer Fülle und gleichzeitig in ihrer Begrenztheit die Inhalte der Listenelemente angemessen wiedergibt (eben »spricht«), und deshalb statt <dt>Bezeichnung</dt> und <th>Bezeichnung</th> mich in ein vorgegebenes Bezeichnungsschema flüchte.
Was wolltest du damit sagen?
Außer dass du dir wiedersprichst? ;-)
Sicherlich bestünde die Möglichkeit, nach Analogien zu suchen, so schräg sie auch sein mögen.
Analogien für was?
Davon, die Bedeutung über ein vorhandenes Wort herzuleiten, dessen landläufige Bedeutung sich vielleicht auf einen Hauptaspekt übertragen ließe, im Allgemeinen aber keine Verbindung zum Bezeichneten besteht, halte ich aber wenig bzw. sehe wenig Nutzen für den Leser, der die Bezeichnung für genauso willkürlich hält wie »A« oder »X«.
Wir sprechen hier immer noch über nummerierte Listen?
Strenggenommen handelt der gesamt Thread von starren Sequenzen und Hierarchien, wir orientierten uns allesamt an der Buchmetapher. Das so entstehende Gewebe ist in seiner Struktur wenig »hyper«, somit wäre selbst ein streng linearer Text mit starker Herausarbeitung der internen Bezüge durch Querverweise letztlich kein entfesselter Hypertext.
Das sehe ich ähnlich, wobei ich mich vorher eher auf die durchnummerierung von Überschriften und Unter-Überschriften etc. bezog.
Grüße
Thomas