Hallo.
Natürlich. Aber trotzdem kann ich mir gut Situationen vorstellen, in denen
man kurze Prägnante Bezeichner für längere Teilstücke im Dokument braucht.
Man kann so etwas nicht immer mit einem Verweis regeln, ein Beispiel wären
Druckstylesheets.
Ob Druck-Stylesheets oder nicht, zwischen <a> und </a> muss etwas sinnvolles stehen.
Warum willst du mit viel Aufwand auf eine Zahl verweisen, wenn du den Inhalt
bereits benannt hast. Das ist ja javaesk ;-)Und der der Inhalt sehr viel länger und komplizierter ist als »Äpfel«?
So lässt ersich mit "1." oder "a." vermutlich auch nicht hinreichend beschreiben.
Eben, nicht der Standard ist unzureichend, sondern die eigene Vorgehensweise
ist zu stark auf Strukturen fixiert, die alles andere als aufnahmefreundlich
sind.Das bezweifele ich. Manchmal braucht man solche Bezeichner und da ist eine
konsequente Nummerierung oft besser als Äquivalente. Nicht jeder Satz heißt
»Satz des Pythagoras«.
Dass man beispielsweise auf bestimmte juristische Paragraphen verweisen muss, bezweifle ich sicher nicht, auch in diesem Fall eigentlich keine echte Numerierung vorliegt, sondern eher eine Art "zahlenförmige Nomenklatur". Aber prinzipiell machen es sich sehr viele -- meines Erachtens die meisten -- Autoren selbst zu leicht und ihren Lesern zu schwer.
Mir sind jedenfalls bisher keine passenden Beispiele eingefallen, anhand derer ich die Schwierigkeiten hätte nachvollziehen können, da ohnehin oft <ol> verwendet wird, wenn meines Erachtens eigentlich <ul> angebracht wäre.
MfG, at