Hej Gunnar,
„Kritiker und Kritikerinnen“ ist auch ungerecht, da speziell männliche und weibliche Kritiker gemeint sind – dadurch also Menschen ausgeschlossen werden, die sich als nicht-binär sehen.
Mein Humor:
Gerade gestern gehört im DLF im Zuge der Debatte über eine 50-50-Aufteilung des deutschen Bundestages in männliche und weibliche Abgeordnete und wie die Befürworter sich das so vorstellen angesichts der Tatsache, dass wesentlich weniger Frauen als Männer sich überhaupt in der Politik engagieren.
Da wurde unter anderem die Frage nach den „diversen“ gestellt und die Antwort der gendergerechten Gleichstellungsheiligen war: „Die dürfen sich dann aussuchen, ob sie sich als männlicher oder weiblicher Kandidat bewerben wollen“
Ich hoffe, niemand hat einen Schluck Kaffee im Mund…
Marc
Ceterum censeo Google esse delendam